Zwst--ARD-Werbung v. Steuerhinterzieher

René ⌂ @, Samstag, 17.05.2014 (vor 3624 Tagen) @ Rebell
bearbeitet von René, Dienstag, 20.05.2014

Fakt ist doch weil den Kommunen im kommunalen Finanzausgeleich nur im Rahmen der Meldedaten = hier nur Erstwohnsitz- Berücksichtigung findet. Ist denn ein Bürger mit Erstwohnsitz generell höher zu bewerten als jener mit Nebenwohnsitz?

Die Frage ist mit "Ja" zu beantworten. Das Meldegesetz befiniert ja auch, warum. Deshalb ist es auch die Hauptwohnung. Und an die sind bestimmte Rechte (bspw. Wahlrecht gekoppelt).

Die Kritik, und darauf gehst du ja im weiteren Absatz ein, ist eher ein Anteil, den es zu berücksichtigten gilt. Aber ganz so einfach wie du das hier skizzierst, ist es aber auch nicht nicht. Dann stellt sich sofort die Frage nach Dritt- und weiteren Wohnsitzen. Aber wir müssen hier auch nicht die perfekte Formel finden.

Ja auch diese Faktoren 1,35 oder 1,50 sind nicht mehr zeitgemäß im Zeitalter der Globalisierung.

Globalisierung?

Ist das denn so schwer zu verstehen ? Oder man will es gar nicht verstehen und es sollte alles bei der Abzockerei bleiben?

Wo bitte liegt in der Einwohnerveredelung "Abzockerei"? Man kann es unschön oder unnötig finden, ok. Aber Abzockerei?

Nach Abschaffung der Einwohnerveredelung und damit auch verbundenen Reform des kommunalen Finanzausgleich würde sich der Ärger und die Diskussion rund um die Zweitwohnungssteuer total erübrigen.

Wie oben schon geschrieben - ich sehe den Zusammenhang nicht.

In Berlin kann ich mir nicht vorstellen, dass sich der Aufwand und die Diskussionen echt einen Gewinn einbringen [..]

Wenn ich ins Forum schaue, gab es bisher wenig Empörung zur Berliner ZWS (anders als in anderen Städten). Mir ist auch wenig von Berliner Klagefällen bekannt. Überhaupt ist in Berlin die ZWS bisher kaum ein politisches Thema gewesen.


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