Zweitwohnsitzsteuer Köln

Rebell @, Samstag, 23.01.2016 (vor 3039 Tagen) @ LVSL92

Danach ist meine Tochter mit Erstwohnsitz nach Hamburg umgezogen und hat als Zweitwohnsitz die Elterliche Wohnung angegeben. Die Stadt Köln möchte jetzt ab 2010 bis heute die Zweitwohnungssteuer in Rechnung stellen. Sie beruft sich darauf, dass eine Abmeldung des Zweitwohnsitzes in Köln zum 1.11.2011 nicht erfolgt sei.

Manche Anfragen hier sind schon etwas kurios- der Stadt Köln kann hier in diesem Falle doch keine Schuld zugeshreiben werden.

Weshalb?

Nur ein Blick in die Satzung dort ist es klipp und klar geregelt mit folgenden Worten:
Der Steuerpflichtige hat innerhalb eines Monats nach dem Zeitpunkt, mit die Beurteilung der Wohnung als Zweitwohnung beginnt oder endet, diesen Tatbestand dem Kassen- oder Steueramt anzu zeigen.

Andererseits kann weder die Stadt Hamburg, noch die Stadt Köln mir sagen, auf welchen Wege der Zweitwohnsitz zum 30.10.2011 nachträglich abgemeldet werden kann.

Das ist nun dem Gutwillverhalten der Stadt allerdings möglich, aber juristisch nicht anfechtbar, wenn auf die Steuer nicht verzichtet wird.

Wie ist hier zu verfahren?

Als reuiger Sünder(in) persönlich den Versuch starten und dort um Gnade bitten - vielleicht funktioniert es!

Eigentlich sind derartige Vorgehensweisen nicht mit bürgerfreundlicher Kommune oder deutscher Gründlichkkeit vereinbar.

Bei den bestehenden gesetzlichen vorgeschriebenen über die gläserenen Bürger - sei es bei der Aufzeichnung von Telefonverbindungen - oder Austausch von Bankdaten an den Fiskus könnte man doch ohne weiteres erreichen, dass so mancher Ärger dem Bürger abgenommen wird, jede Neu-Anmledung wird jener Kommune mitgeteilt wo zuvor eine Registrierung vorgenommen worden ist. Ob Erst- oder Zweitwohnsitz so einfach könnte es mit nur einem Knopfdruck sein.
Solange allerdings 100 000 de Menschen die deutschen Grenzen ohne Registrierung überqueren können und schließlich niemand weiß wer sich wo und wann oder wie aufhält und eventuell noch die Möglichkeit hat sich 7 mal jeweils mit einer anderen Identität sich sogar mit krimminellen Vorsätzen unbehelligt auch Straftaten ausüben kann - ist die Sache mit der Zweitwohnungssteuer ein ganz tolles Mittel für die Kommunen sogar auch unseriös Bürger zur Kasse zu bitten Ausgerechnet Köln mit der inzwischen bundes- oder gar weltweit bekannt gewordenen Unordung in Sachen Schutz der Bürger - da braucht sich auch nun niemand merh zu wundern - Geld beizutreiben um die Missswirtschaft zu finanzieren- ob zu Recht oder Unrecht - das ist das Beispiel Rechtsstaat Deutschland pur !!!!!!


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