Würde die Mafia Zweitwohnungssteuer erheben?

Rebell @, Montag, 22.02.2016 (vor 2978 Tagen)

Zur persönlichen Info - was man denn unter dem "Geschäftsmodell Mfaia" einordnen kann:
Erläuterung was man unter Mafia versteht-
Ab einem bestimmten Punkt der Akkumulation ökonomischer Ressourcen aus Kriminalität wird der Aufbau von Strukturen zur Geldwäsche zum strategischen Ausgangspunkt der gesellschaftlichen und internationalen Weiterentwicklung von der klassischen zur modernen Mafia. Dabei streift sie die letzten Reste des Anscheins ihrer „archaischen Züge” ab. Die Mafia infiltriert die Wirtschaft eines Landes und schließlich die internationalen Finanzmärkte als „sauberer Investor”. Geht die Infiltration weit genug, wird die Mafia in den prädestinierten Regionen zum Wirtschaftsfaktor, der den staatlich kontrollierten überragen kann.
Die Gegenleistungen der Mafia bestehen zum einen aus gemeinschaftlicher Art wie beispielsweise dem Bau von Krankenhäusern mit kostenloser medizinischer Versorgung und sonstigen sozialen Aktivitäten zum Wohle der sie unmittelbar umgebenden Umwelt, wodurch die Mafia als ernsthafter Konkurrent zu einem Staat auftritt, der soziale Gemeinschaftsleistungen entweder nicht erbringen kann oder dazu nicht gewillt ist. Derartige Aktivitäten sind etwa vom Medellin-Kartell, aber auch von Organisationen wie der Cosa Nostra und der ’Ndrangheta bekannt. Hierdurch wird die Solidarität der Bevölkerung mit der Mafia angestrebt. Weitere Gegenleistungen bestehen aus persönlicher Vorteilsverschaffung, etwa bei der Verteilung staatlicher Bauaufträge oder bei der Besetzung von Stellen im öffentlichen Dienst. Als Ergebnis der Unterminierung beobachtbar ist der wirtschaftliche und verwaltungstechnische Rückfall hinter andere Landesregionen und in Folge die Abwanderung. In Folge wiederum sind Wirtschaftshilfen üblich und damit die Stärkung der Mafia, die die Verwaltung dieser Hilfen je nach ihrem Einfluss kontrolliert.
In einem Bericht des zweitgrößten italienischen Handels- und Unternehmerverbandes, «Confesercenti», vom 22. Oktober 2007 im Corriere della Sera wird die Höhe der jährlichen Schutzgelderpressung auf 40 Milliarden Euro geschätzt. Dem Bericht zufolge sollen in Sizilien sieben von zehn Unternehmern Schutzgeld an die Mafia zahlen, in Kalabrien sind es die Hälfte aller Unternehmen. Durch die Kooperation vieler Großunternehmen ist die Mafia in diesen Gebieten zum Monopolisten geworden. Supermärkte zahlten rund 5.000 Euro pro Jahr an die Mafia, Bauunternehmen pro Baustelle rund 10.000 Euro.[4]
„Der Schraubstock der Mafia hat bewirkt, dass von 2004 bis 2006 rund 165.000 kommerzielle Aktivitäten eingestellt wurden und 50.000 Hotels dichtgemacht haben.“
– Handelsblatt vom 23. Oktober 2007[5]
Die Anzahl der von Schutzgelderpressung geschädigten Händler wurde 2007 auf etwa 160.000 pro Jahr geschätzt, rund 150.000 seien auch Opfer von Wucherern.[6] Die Regierung Prodi kündigte daraufhin eine Reihe von neuen Gesetzen an, mit denen z. B. eine leichtere Enteignung von mafiabeherrschten Betrieben möglich werden soll.
Eine in den letzten Jahren neu erschienene mafiöse Form, welche eine starke Verflechtung zwischen Wirtschaft und organisiertem Verbrechen darstellt, ist die so genannte Ecomafia (Ökomafia). Der Begriff, der von der italienischen Umweltschutzorganisation Legambiente erfunden wurde, bezeichnet nicht eine bestimmte Organisation, sondern viel mehr die kriminelle Tätigkeit selbst. Diese beinhaltet insbesondere illegale Geschäfte mit Müllabfuhr, Müllhandel, Mülllagerung und Bautätigkeit. In ihrem Rapport Ecomafia 2008 beziffert Legambiente den damit im Jahr 2007 in Italien erzielten Umsatz mit über 18 Milliarden Euro. Die sogenannte Ecomafia stellt einen für das organisierte Verbrechen immer wichtigeren Wirtschaftszweig dar und spielt unter anderem in der seit nunmehr 15 Jahren andauernden Müllkrise in der Region Kampanien eine entscheidende Rolle.

Die Antwort zur Erhebung einer Zweitwohnungssteuer im nächsten Eintrag in diesem Forum

Würde die Mafia Zweitwohnungssteuer erheben?

Rebell @, Montag, 22.02.2016 (vor 2978 Tagen) @ Rebell

Zur persönlichen Info - was man denn unter dem "Geschäftsmodell Mafia" einordnen kann:
Erläuterung was man unter Mafia versteht-
Ab einem bestimmten Punkt der Akkumulation ökonomischer Ressourcen aus Kriminalität wird der Aufbau von Strukturen zur Geldwäsche zum strategischen Ausgangspunkt der gesellschaftlichen und internationalen Weiterentwicklung von der klassischen zur modernen Mafia. Dabei streift sie die letzten Reste des Anscheins ihrer „archaischen Züge” ab. Die Mafia infiltriert die Wirtschaft eines Landes und schließlich die internationalen Finanzmärkte als „sauberer Investor”. Geht die Infiltration weit genug, wird die Mafia in den prädestinierten Regionen zum Wirtschaftsfaktor, der den staatlich kontrollierten überragen kann.

siehe dazu Eintrag in diesem Forum >>http://zweitwohnsitzsteuer.de/forum/index.php?id=3312

Die Antwort zur Erhebung einer Zweitwohnungssteuer im nächsten Eintrag in diesem Forum

hierzu sei die Frage erlaubt - bezüglich Strukturen welche eigentlich die Zweitwohnungssteuer verfolgen: Antwort = Kommunalverbände

Aufgaben vom Bayer. Gemeindetag
Der Bayerische Gemeindetag sieht sich als Sprecher der Gemeinden und hat folgende Aufgaben:
• Vertretung der gemeinsamen Interessen seiner Mitglieder nach außen, insbesondere gegenüber der Staatsregierung und dem Landtag;
Dazu sein angemerkt, dass z.B. in Bayern vom Bayer. Gemeindetag von 2056 Kommunen 160 - welche eine Zweitwohnungssteuer erheben absolut zu Unrecht bevorzugt behandelt werden

• Bündelung der kommunalen Interessen;
es werden überwiegend Interessen gebündelt wenn es um die Schröpfung von Bürgern geht, ob Zweitwohnungssteuer oder die ungerechte Vorgehensweise mit den Straßenausbaubeitragsatzungen

• Wahrnehmung des Anhörungsrechts bei der Gesetzgebung in allen kommunalen Angelegenheiten
Wahrnehmung überwiegend im Rahmen des Kommunalen Finazausgleich, Diffamierung der Bürger mit Zweitwohnsitz

• Überprüfung der finanziellen Auswirkungen der Vorschriften auf die kommunale Ebene im Rahmen der Konsultation;
Konsultationen - engster Zusammenhalt und Unterstützung wenn es um die Diskriminierung von Bürgern mit Zweitwohnsitz geht

• Presse- und Öffentlichkeitsarbeit;
Nach innen will der Bayerische Gemeindetag

• seine Mitglieder beraten und informieren;
dabei allerdings auffordern gemeinsam die Abzocke der Bürger mit Zweitwohnsitz mit Nachdruck zu forcieren, es sollten alle an einem Strang ziehen und Ausnahmen weitmöglichst vermeiden

• seine Mitglieder in allen rechtlichen, organisatorischen und finanzwirtschaftlichen Angelegenheiten beraten;
gelingt nachweislich, selbst Entscheidungen des Bundesverfassungsgericht und Urteile welche sich auf solche Urteile berufen - nicht akzeptieren - besonders wenn es um die Schröpfung und Abzocke von Bürgern geht. jüngstes Beispiel Bad Wiessee Urteil zu Zwst. ignoriert und Widerspruch eingelegt, in der Hoffnung der Kläger stirbt bevor von dort für den Bürger REchtssicherheit besteht, sofort neuen Bescheid übermittelt und Geld gefordert

• seinen Mitglieder Rechtsschutz vermitteln;
aktiver Rechtsschutz ist die kommunale REchtschutzversicherung vom bayerischen Gemeindetag, jede Kommune kann Prozesse bei Eigenbeiligung von € 250. Selbstbeteiligung führen - und das wo möglich durch alle Instanzen- eine Kampf zwischen David und Goliath.!