Besitzer von Zweitwohnungen die größten Feinde von Tourismusorten?

Rebell @, Freitag, 09.09.2016 (vor 2758 Tagen)

Wird deshalb eine Zweitwohnungssteuer erhoben weil das zutreffend ist?

Begründung von den mafiosen Kommunalverbänden -
Kostenbeteiligung wegen Nutzung der Infrastruktur!
Die Zwst zum Schutze der Einheimischen?
Einheimische können bei der steigenden Nachfrage sich kein Wohneigentum mehr leisten - wegen Ausverkauf der Heimat an die unbeliebten Fremden?
Hasstiraden sind wohl die Folge?
Trotz Benachteilung im Kommunalen Finanzausgleich sind diese "Fremden" weitgehend in der Lage auf dem freien Markt Investitionen in "Betongold" Geld anzulegen, denn bei Anlagen am Kapitalmarkt herrscht Chaos und Unsicherheit, ja sogar Strafzinsen an Stelle von Kapitalverzinsung!

Trotz Eingriffen in das Eigentumsrecht - werden immer mehr Wohnungen als Zweitwohnungen am Markt platziert - in der Folge uferlos steigende Immopreise - die Kluft zwischen Einheimischen Finanzschwachen vergrößert sich von Jahr zu Jahr - trotz fälliger Zweitwohnungssteuer!!

Bürgermeister - sowie sämtliche einflussreichen Politiker sehen in den Besitzern von Zweitwohnungen die allerbesten Chancen diese wehrlose Gruppe von Bürgern abzuzocken!
Ja Geld stinkt nicht ob gestohlen oder reell erworben oder erwirtschaftet.

Besitzer von Zweitwohnungen die größten Feinde von Tourismusorten?

Soraya @, Sonntag, 11.09.2016 (vor 2756 Tagen) @ Rebell

Wird deshalb eine Zweitwohnungssteuer erhoben weil das zutreffend ist?

Begründung von den mafiosen Kommunalverbänden -

Es kann diesen Argumenten voll zugestimmt werden ,denn inzwischen wird sogar von der Presse diese Ungleichbehandlung bestätigt.
Ferienwohnungen Zweitwohnungen unerwünscht
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/immobilien/ferienwohnungen-zweitwohnungen-unerwue...
Gehören Ferienwohnungen und -häuser in reine oder allgemeine Wohngebiete, oder sollte es möglich sein, so etwas zu verbieten? Das Problem ist für den gesamten Deutschlandtourismus, aber auch für die Immobilienwirtschaft von Relevanz, denn das Nebeneinander von Ferien- und Dauerwohnen ist in allen Ländern gängige Praxis.
Immer mehr Gemeinden gehen gegen die Vermietung von Ferienwohnungen in Wohngebieten vor
Nach mehreren Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts und des Oberverwaltungsgerichts (OVG) Greifswald gehen immer mehr Gemeinden gegen die Vermietung von Ferienwohnungen in Wohngebieten vor. Die Einrichtung von Mischgebieten besonderer Art verstoße gegen die Paragrafen 10 und 11 der BauNVO, urteilte das Bundesverwaltungsgericht am 11. Juli 2013.
Auch im Ausschuss des Deutschen Bundestages für Tourismus gibt es noch kein klares Meinungsbild: „Wir haben uns im Ausschuss mit dem Thema schon befasst, aber es gibt in dieser Frage keinen Königsweg. Bisher liegt uns noch kein Entwurf vor, und somit können wir auch keine Ausschussempfehlung abgeben“, sagte die Vorsitzende Brehmer: „Wir wollen erst einmal das Ergebnis dieser Umfrage abwarten und uns dann mit der Thematik im Ausschuss befassen.“ Nach ihrer Meinung müsse den Kommunen das Recht auf Selbstbestimmung bleiben, schloss die CDU-Politikerin.

Bürgermeister - sowie sämtliche einflussreichen Politiker sehen in den Besitzern von Zweitwohnungen die allerbesten Chancen diese wehrlose Gruppe von Bürgern abzuzocken!
Ja Geld stinkt nicht ob gestohlen oder reell erworben oder erwirtschaftet.

Besitzer von Zweitwohnungen die größten Feinde von Tourismusorten?

Alfred @, Sonntag, 11.09.2016 (vor 2756 Tagen) @ Soraya

Zu dem Artikel mit der Überschrift „Ferienwohnungen“ mit dem Titel „Zweitwohnungen unerwünscht“ und der „Initiative“ des Landes Niedersachsen lässt sich nur anmerken:
- bestehende Gesetze durchsetzen,
- Äpfel und Birnen nicht vermischen.
Was der Hinweis auf das Urteil des OVG NdSsoll erschließt sich nicht so ohne weiteres.