In München gehen die Einnahmen aus der Zwst 33 % zurück

Rebell @, Montag, 18.06.2012 (vor 4301 Tagen)

Dr. Michael Mattar, Fraktionsvorsitzender der FDP-Stadtratsfraktion: „Die Zweitwohnungssteuer sollte noch in diesem Jahr abgeschafft werden. Das Aufkommen der Zweitwohnungssteuer ging in den ersten fünf Monaten drastisch (minus 33 %) zurück. Der Verwaltungsaufwand, um 890.000 Euro in fünf Monaten einzunehmen, ist enorm hoch. Es mag ja rot-grüne Ideologie sein, aus Prinzip Bürger zu belasten, aber damit muss nun endlich Schluss sein!“

In München gehen die Einnahmen aus der Zwst 33 % zurück

Alfred @, Mittwoch, 20.06.2012 (vor 4299 Tagen) @ Rebell

Die Stadtkämmerei schätzte Anfang 2006 den laufenden jährlichen Bedarf (ohne DV-Kosten, wohl auch ohne Mehraufwand Rechtsabteilung) auf ca. 1,4 Mio. €. Er dürfte heute wegen des damals noch nicht abzusehenden Verwaltungsaufwand für die Befreiungen/Ermäßigungen gem. Armutsgrenze deutlich höher liegen.
Leider lassen sich die Angaben
„Das Aufkommen der Zweitwohnungssteuer ging in den ersten fünf Monaten drastisch (minus 33 %) zurück“,
„ um 890.000 Euro in fünf Monaten einzunehmen“,
dazu nicht in Relation setzen.
Den letzten Satz hätte der Herr Stadtrat sich sparen sollen.

In München gehen die Einnahmen aus der Zwst 33 % zurück

Soraya @, Donnerstag, 21.06.2012 (vor 4299 Tagen) @ Alfred

» Den letzten Satz hätte der Herr Stadtrat sich sparen sollen.

Weshalb eigentlich >
Was ist da nicht akzeptabel an dieser Anmerkung >
Wen stört denn so etwas >

In München gehen die Einnahmen aus der Zwst 33 % zurück

Rebell @, Donnerstag, 09.08.2012 (vor 4250 Tagen) @ Alfred

Er dürfte heute wegen des damals noch nicht abzusehenden
» Verwaltungsaufwand für die Befreiungen/Ermäßigungen gem. Armutsgrenze deutlich höher liegen.
obwohl ausufernde Bürokratie was die Antragsfristen betrifft, denn sehr viele kennen die Regelung nicht oder versäumen fristgerechte jährlich sich wiederholdende Terminierung zwichen 1. u. 31. Januar.
»nach Aussage von Dr. Ernst Wolowicz gehen diese Einnahmen zwar zurück, der Verwaltungsaufwand übersteigt inzwischen voraussichtlich auf über 3,2 Mio, wobei die Einnahmen bei etwa 5,2 Mio für 2012 zu erwarten seien, damit ist der Verwaltungsaufwand weit über 50 % v. Steuerertrag aus der Zwst..kein Wunder bei 7500 Steuerbescheiden in kurzer Zeit.
Aber der Kämmerer verteidigt die Abgabe, denn der Sekundäreffekt bei der Einkommensteuer leige bei rund 8 Mio pro Jahr.
So ein Ergebnis ist deutlich der Einwohnerveredelung zuzuschreiben, nur über die Zweitwohnungssteuer kann der Druck zur Erstwohnsitzanmeldung erhöht werden und funktioniert sogar. Ein Bürger in einer Großsstadt ist somit 40 % mehr Wert als ein Bürger auf dem flachen Land, denn sämtliche kommunalen Finanzaktionen beziehen sich auf die entsprechende Erstwohnsitzbürgeranzahl.
Seehofer und Söder brüllen gegen EU- transferunion und vor der eigenen Haustüre sind sie zu feige solche ungerechten Verschiebungen zu Gunsten ärmerer Landgemeinden zu regulieren.

In München gehen die Einnahmen aus der Zwst 33 % zurück

Kommunalfreund @, Donnerstag, 21.06.2012 (vor 4299 Tagen) @ Rebell

Es mag ja rot-grüne Ideologie sein, aus Prinzip Bürger zu belasten, aber damit muss nun endlich Schluss sein!“

Ha Ha da wirds wohl nix, denn die beliebteste bayerische Partei CSU ist doch soo mächtig und überlässt es den Kommunen über die Kommunale Selbstverwaltung möglichst jene zu belasten, die etwas besitzen. Der Zuspruch von den Grünen, den Freien Wählern und der inzwischen auf dem Vormarsch in der Wählergunst befindlichen SPD Abgeordneten bestätigt die Soziale Ausgewogenheit der bayerischen Staatsregierung.
Die FDP ist im Dauerzitter-Koma und muss bangen, dass Seehofer nicht noch vor der Wahl den Koalitionsvertrag aufkündigt. Die Rechnung ist aufgegangen, er hat es geschafft, dass die CSU künftig keinen Partner mehr nötig hat.

CSU- ist auch das Glück der Kommunen, damit bleibt es dabei, dass die Zweitwohnungssteuer eine günstige Einnahmequelle nicht zum Versiegen kommt. Der Erfassungsaufwand lohnt sich auf alle Fälle, da kann wohl die FDP das Rechnen lernen!

Die Studenten werden in keinem Bundesland so entlastet von der Zwst wie in Bayern !

Es lebe die Zweitwohnungssteuer zu Gunsten der Gemeinden!

In München gehen die Einnahmen aus der Zwst 33 % zurück

Himbim13 @, Mittwoch, 27.06.2012 (vor 4292 Tagen) @ Kommunalfreund

»»
» CSU- ist auch das Glück der Kommunen, damit bleibt es dabei, dass die
» Zweitwohnungssteuer eine günstige Einnahmequelle nicht zum Versiegen kommt.

Herr Ramsauer empfiehlt Wohnungseigentum
s.WWW.t.online.de nachrichten 27.06.2012.

Und wenn man es hat, kommen diese Herren und die Dorf- und Stadtfürsten und belasten dieses Eigentum mit Vorschriften und Gesetzen, sodass man gezwungen wird seine für das Alter geschaffene Sicherung zu verschleudern. Wird hier nicht die immer geforderte „Eigenverantwortung in Freiheit“ mit Füßen getreten> Herr Ramsauer was sagen Sie und der Bayerische Ministerpräsident Herr Seehofer dazu.
Was sagen die Kölner Ratsherren dazu. Hier bewahrheitet sich doch das Sprichwort
Steckt alle Politiker in eine Sack und…………….! Herr Ramsauer, zu Zeiten von F.J. Strauss war die CSU bei 50 + X % und die 2.WhgSt wurde als Bagatellesteuer nicht erhoben . Und Heute> Hier alles aufzuführen, wo überall mit Vorschriften und Verordnungen die Eigenverantwortung in Freiheit liquidiert wird und wie in einem totalitären Staatssystem die Bevormundung der Staatsbürger Auferstehung hält, ist nicht der richtige Ort. Aber wer das Vertrauen seiner Klientel enttäuscht braucht sich bei der nächsten Wahl nicht zu wundern!
Die von der Steuer Betroffenen haben kein Verständnis für derartige Eingriffe.
Deshalb diese Steuer muss fort !!!!

In München gehen die Einnahmen aus der Zwst 33 % zurück

Gustav @, Donnerstag, 21.06.2012 (vor 4299 Tagen) @ Rebell

» Dr. Michael Mattar, Fraktionsvorsitzender der FDP-Stadtratsfraktion: „Die Zweitwohnungssteuer sollte noch in diesem Jahr abgeschafft werden.

OK- Herr Dr. Michael Mattar, ob es nun die FDP ler wirklich ernst damit meinen kann >
Schon im Wahlkampf 2008 hat die FDP die Abschaffung in Ihrem Wahlprogramm festgehalten- im Koaltionsvertrag blieb allerdings nur noch die längst vorher festgelegte und beschlossene EVALUIERUNG in den Vertrag eingeschoben.
Nun nachdem die Piraten dieses Thema vom KV München die Abschaffung auf die Fahnen geschrieben hat, erinnert man sich eventuell bei der FDP wieder daran oder ist Populismus vor der Wahl erforderlich>

Zitterpartie 5 % Hürde > Ob nun die Bemühungen um die Abschaffung etwas bewirken ist reine Spekulation.

Auch die CSU hat sich 2008 mit der Geringverdienerregelung viel mehr Studentenstimmenzuwachs erhofft und verlor jedoch die Alleinherrschaft. In der Folge hat man der FDP ein paar Stühlchen überlassen und die Herrschaft mit größter Arroganz die Regierungsarbeit nach den CSU- Regeln über die Runden gebracht.
Nur über die Gehorsamkeit der FDP hat es die Periode überda
auert, in wichtigen Punkten hat die FDP weniger zu melden beim Koalitionpartner. Diese Situation ist auch in München zutreffend>>