Pauly als Bürgermeisterkandidatin zeigts den Syltern

Kommunalfreund @, Sonntag, 09.11.2014 (vor 3428 Tagen)

wie man es noch besser machen kann. Außer der Zweitwohnungssteuer zu erhöhen hat diese Kandidatin noch ganze andere neue Methoden um die Einheimsichen wirklich zu schützen. Sie ist einfach Professionell und trotzdem politisch korrekt.

Da Sie korrekt ist - war die CSU schließlich nicht mehr ihre Heimat und hat es geschafft Ministerpräsident Edmund Stoiber in die Wüste zu schicken.

Wenn es um den gemeindlichen Wohnungsbau geht, ist die ehemalige CSU-Politikerin der Ansicht, dass es sinnvoller wäre, erst einmal Baulücken zu schließen und die Bebauung im Innenbereich zu verdichten, als bisher unbebaute Flächen zu versiegeln. Sie glaubt außerdem, dass bei der Vergabe der kommunalen Wohnungen „stärkere Transparenz“ herrschen muss: „Einige Sylter haben das Gefühl, die Vergabe sei nicht gerecht.“ Vor allem aber möchte sie die Kriterien, nach denen die Wohnungen vergeben werden, so umändern, dass die Höhe der Mieten an den Verdienst der Bewohner gekoppelt ist: „Es darf nicht sein, dass Menschen mit gutem Einkommen in durch den Steuerzahler finanzierten Wohnungen leben.“
Um die Einnahmen der Gemeinde zu stärken, setzt Pauli auf die Einführung einer kommunalen Immobiliensteuer: Eigentümer, die nicht mindestens zwei Jahre auf der Insel mit Erstwohnsitz gelebt haben und ihre Immobilie verkaufen, sollen die Hälfte des Veräußerungsgewinns an die Gemeinde zahlen.
http://www.shz.de/lokales/sylter-rundschau/gabriele-pauli-und-ihr-wahlprogramm-fuer-syl...

Mit solchen Ideeen wird wohl keine Wettbewerber Chancen haben als Bürgermeister der Insel Sylt antreten zu können

Das sollte wohl eine Ruck durch ganz Deutschland erfolgen, wie es einst der Erfinder der Zweitwohnungssteuer erlangte.

ja vielleicht wird nun Pauly nicht nur die Wahl gewinnen, sondern auch noch Ehrenbürgerin von der Insel Sylt.

Gratulation schon heut von mir zum Erfolg - die Aussichten sind gut!

Pauly als Bürgermeisterkandidatin zeigts den Syltern

René ⌂ @, Mittwoch, 12.11.2014 (vor 3425 Tagen) @ Kommunalfreund

Vor allem aber möchte sie die Kriterien, nach denen die Wohnungen vergeben werden, so umändern, dass die Höhe der Mieten an den Verdienst der Bewohner gekoppelt ist:

Am besten noch mal lesen und darüber nachdenken. Dann bieten die besser Verdienenden dem Vermieter nicht nur höhere (Mietausfall-)Sicherheiten, sondern gleichzeitig auch mehr Miete an. Man kann das bisherige Verfahren mit Wohnberechtigungsschein durchaus kritisieren. Aber das kann keine ernstzunehmende Lösung sein.

Um die Einnahmen der Gemeinde zu stärken, setzt Pauli auf die Einführung einer kommunalen Immobiliensteuer: Eigentümer, die nicht mindestens zwei Jahre auf der Insel mit Erstwohnsitz gelebt haben und ihre Immobilie verkaufen, sollen die Hälfte des Veräußerungsgewinns an die Gemeinde zahlen.

Letztendlich eine Form der Spekulationssteuer. Gut, kann man diskutieren, aber das auf kommunaler Ebene nicht sinnvoll aufgehoben...