News: Berlin will Zweitwohnungsteuer verdreifachen

René ⌂ @, Donnerstag, 12.01.2017 (vor 2653 Tagen)

Bisher war Berlin in Sachen Zweitwohnungssteuer mit 5% eine der Kommunen mit dem geringsten Steuersatz. Möglicherweise ist das auch der Grund, warum verhältnismäßig wenige Anfragen und Beschwerden aus der Hauptstadt im Forum hier landeten. Das könnte künftig anders sein: die neue Rot-rot-grüne Landesregierung plant die Erhöhung der Steuer auf 15% (siehe Tagesspiegel). Ob die Karenzzeit von 1 Jahr angepackt wird, ist unklar.

News: Berlin will Zweitwohnungsteuer verdreifachen

Kommunalfreund @, Freitag, 13.01.2017 (vor 2652 Tagen) @ René

Bisher war Berlin in Sachen Zweitwohnungssteuer mit 5% eine der Kommunen mit dem geringsten Steuersatz. Möglicherweise ist das auch der Grund, warum verhältnismäßig wenige Anfragen und Beschwerden aus der Hauptstadt im Forum hier landeten. Das könnte künftig anders sein: die neue Rot-rot-grüne Landesregierung plant die Erhöhung der Steuer auf 15% (siehe Tagesspiegel). Ob die Karenzzeit von 1 Jahr angepackt wird, ist unklar.

Im Tagesspiegel ist allerdings zu lesen >>Zudem senkt die Rot-Rot-Grüne Regierung die Zweitwohnungssteuer von fünf auf 15 Prozent der Nettokaltmiete

Eigentlich ein längst fälliger kleiner Schritt in die richtige Richtung, allerdings würde eine derartige Erhöhung als viel zu gering zu betrachten sein.

Denn all die Bundestagsabgeordenten samt Anhang und jene welche doch jahrelang diese extrem niedrige Steuer auch noch hinterzogen haben, bei allen Parteien wohl angesiedelt, für diese sollte wohl ein Steuersatz von 50 % der Kaltmiete zugemutet werden können.

In Baden Baden ist längst schon 35 % bekannt und niemand regt sich auf?

Bundesweit regt sich doch kein Mensch mehr über diese Besteuerung auf- weshalb auch - es sind alles Bürger denen es zugemutet werden kann. Es trifft immer den Richtigen - so auch die Meinung von (Kerstin Stuber) Sachbearbeiterin aus der Verwaltung des Bayerischen Gemeindetages!!
Wenn diese es behauptet, ja dort ist man doch bestens informiert und empfiehlt jeder Kommune diese Besteuerung!!

All das ist doch zu begrüßen, noch gezielter sollten eigentlich Zweitwohnungen vollkommen enteignet werden umd die herrschende Wohnungsnot in Berlin zu lindern.
Alle Bundestagsabgeordnete sollten doch sich in Hotel einmieten, der Steuerzahler übernimmt doch sämtliche dafür entstehende Kosten, das wäre wohl billiger als Geld in den Wohnbau zu investieren!

Wenn es Rot -Rot Grün es nicht schaffen sollte, ja wer sonst ist denn in der Lage?

News: Berlin will Zweitwohnungsteuer verdreifachen

Alfred @, Freitag, 13.01.2017 (vor 2651 Tagen) @ Kommunalfreund

Es trifft immer den Richtigen - so auch die Meinung von (Kerstin Stuber) Sachbearbeiterin aus der Verwaltung des Bayerischen Gemeindetages!!

Die nullfaktische Meinung einer völlig unverdächtigen Zeugin.

Wenn es Rot -Rot Grün es nicht schaffen sollte, ...

Es gibt nichts, was die nicht fertigbringen

News: Berlin will Zweitwohnungsteuer verdreifachen

René ⌂ @, Montag, 16.01.2017 (vor 2649 Tagen) @ Kommunalfreund

Alle Bundestagsabgeordnete sollten doch sich in Hotel einmieten, der Steuerzahler übernimmt doch sämtliche dafür entstehende Kosten, das wäre wohl billiger als Geld in den Wohnbau zu investieren!

Bundestagsabgeordnete erhalten eine Pauschale, von der eine Berliner Wohnung bestritten werden kann. Entstehen höhere Kosten, trägt das der Abgeordnete selbst (von deiner Diät). Man mg über die Höhe gerne streiten (aber nicht hier), aber die Wirkung des Instruments ist nicht so, wie du es darstellst.

News: Berlin will Zweitwohnungsteuer verdreifachen

Kommunalfreund @, Montag, 16.01.2017 (vor 2649 Tagen) @ René

Alle Bundestagsabgeordnete sollten doch sich in Hotel einmieten, der Steuerzahler übernimmt doch sämtliche dafür entstehende Kosten, das wäre wohl billiger als Geld in den Wohnbau zu investieren!


Bundestagsabgeordnete erhalten eine Pauschale, von der eine Berliner Wohnung bestritten werden kann. Entstehen höhere Kosten, trägt das der Abgeordnete selbst (von deiner Diät). Man mg über die Höhe gerne streiten (aber nicht hier), aber die Wirkung des Instruments ist nicht so, wie du es darstellst.

Ok- aber der Berliner Senat hat bisher diese Sorte doch geschützt und nur 5 % als Berechnungsgrundlage praktiziert- zusätzlich werden diese auch noch vorzüglich behandelt - Berlin erhebt eben auch keine Straßenausbaubeiträge für die Sanierung von Straßen in Bayern und vielen Bundesländern werden auch die Bürger mit Zweitwohnsitzen oft in 3- stelliger Höhe zur Kasse gebeten.

Folglich sollten alle von diesen "Abzocke wie Zwst und SABAS" jenen Abgeordneten welche sich für derartige Besteuerung einsetzen bei der nächsten Bundestagswahl verweigern. Nur aus dem vollen schöpfen über Diäten und Zustimmung erteilen bei der Gesetzgebung die Bürger zu schröpfen.

Nur sooooo ist eine Kehrtwende zu erreichen, die Gerichte sind nicht mehr unabhängig- Urteile selten im "Namen des Volkes" sondern im Auftrag des Gesetzgebers!

News: Berlin will Zweitwohnungsteuer verdreifachen

Alfred @, Montag, 16.01.2017 (vor 2648 Tagen) @ Kommunalfreund

Ok- aber der Berliner Senat hat bisher diese Sorte doch geschützt und nur 5 % als Berechnungsgrundlage praktiziert- zusätzlich werden diese auch noch vorzüglich behandelt - Berlin erhebt eben auch keine Straßenausbaubeiträge für die Sanierung von Straßen in Bayern und vielen Bundesländern werden auch die Bürger mit Zweitwohnsitzen oft in 3- stelliger Höhe zur Kasse gebeten.

Schon wieder daneben. Selbst in Bayern werden "Bürger mit Zweitwohnsitzen" (gemeint sind wohl Zweitwohnungsinhaber) nicht zu Straßenausbaubeiträgen herangezogen. Richtig ist: Wohnungseigentümer - egal ob mit alleiniger, Haupt- oder Nebenwohnung registriert - werden zu Straßenausbaubeiträgen herangezogen.

Folglich sollten ....

Wenn schon der Ansatz falsch ist, kann man keine richtige Folgerung erwarten.

Vorschlag:
Nimm die Scheuklappen ab und informiere Dich richtig.

News: Berlin will Zweitwohnungsteuer verdreifachen

René ⌂ @, Dienstag, 31.01.2017 (vor 2633 Tagen) @ Kommunalfreund

Ergänzend zu Alfred: die 5% gelten auch nicht nur für Bundestagsabgeordnete, sondern für alle.