News: ZWS bald auch in Brandenburg?

Gustav @, Donnerstag, 19.07.2012 (vor 4559 Tagen) @ Alfred

Die Nebenwohnler können doch froh sein, dass
» sie nur zahlen sollen (Duldungssteuer>) und nicht geteert und gefedert aus der Stadt gejagt werden. Wobei man sich nicht vorstellen möchte, wie die Brandenburger Infrastruktur wohl aussähe, wenn sie nur von den direkten Zahlungen der Bürger mit Hauptwohnung in Brandenburg errichtet und
» unterhalten würde - so wie vor über 1000 Jahren in Brennaburg>

Das liest sich ja ganz gut und ist im Grunde vergleichbar mit der Situation 1933 als man begann eine bestimmte Volksgruppe in volkshetzerischer Weise zu brandmarken. Genau so ähnlich nur mit etwas geschönten Anmerkungen wird auf jene Bürger mit Nebenwohnsitz oder Zweitwohnsitz nun eingedroschen um auf diesem Wege eine Rechtfertigung über eine "Duldungssteuer" zu erreichen.
OH armes Gesamtdeutschland, nicht nur in Brandenburg - nein in ganz Deutschland breitet sich dieser Unfung aus.
Was macht die Politik> Sie duldet und schaut zu>
Wie war es denn 1933 > Alles hat zugeschaut und später als man die Folgen erkennen musste- ja da hat niemand etwas davon mitbekommen und hat die Hände in Unschuld gewaschen. Nichts gesehen, nichts gewusst oder einfach weggeschaut>

Wie könnte man diesem Übel abhelfen>

Das ist ganz einfach - Die Begriffe Neben- oder Zweitwohnsitzbürger abschaffen und im Rahmen des Finanzausgleich eine Gleichstellung zu den Erstwohnsitzbürgern erwirken - nur wenn die raffgierigen Kommunen eine Berücksichtigung der inzwischen an den Pranger gestellten Personenkreis abschaffen und verbieten, damit könnte die Zweitwohnungssteuer entfallen, da für diese Bürger dieselben Mittel im Rahmen des Finanzausgleich gleichwertige Berücksichtigung erfahren.
Auch die unseriöse Einwohnerveredelung nur um höhere Zuwendungen aus dem Finanzausgleich hätte eine Ende, damit gäbe es keine erfolgreiche Abwerbung unter den Kommunen zum Erstwohnsitzbürger - es dürfte sich nicht lohnen !!

Dies ist jedem Kommunal- Landes- und Bundespolitiker samt allen Kommunalverbänden längst bekannt, aber man will dieses heiße Eisen nicht berühren.
Von juristischer Seite ist man ebenfalls nicht gewillt - das ist vergleichbar mit den Juristen und Richtern in der Zeit nach 1933- damals hätte die verfolgte Volksgruppe ebenfalls keinen Juristen oder Richter gefunden, der eine Abhilfe wirklich angestrengt hätte!
Typische Deutsche Geschicht- diese muss immer wiederholt werden> Nur immer mit anderen Vorzeichen >


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