Studiengebühren und Zweiwohnungsteuer

Himbim13 @, Dienstag, 13.11.2012 (vor 4441 Tagen)

Man kann über die Studiengebühren in Bayern geteilter Auffassung sein. Vergleicht man aber die inzwischen von Rot-Grün regierten Bundesländern, in denen keine Studiengebühren erhoben werden, bzw. wieder abgeschafft wurden, so stellt man fest, dass man hier nur aus Partei populistisch Gründen Steuergelder in die linke Tasche hinein steckt und mit der Zweitwohnungssteuer diese Steuergroschen aus der rechten Tasche entzieht. Was könnte man sich für einen Verwaltungsaufwand sparen. Oder will man die Spezies in Amt und Würden bringen> :-D !

Studiengebühren und Zweiwohnungsteuer

Rebell @, Mittwoch, 14.11.2012 (vor 4441 Tagen) @ Himbim13

» Steuergelder in die linke Tasche hinein steckt und mit der
» Zweitwohnungssteuer diese Steuergroschen aus der rechten Tasche entzieht.

Es ist ganz einfach dei Seehofersche CSU hat die nötigen Erfahrungen beim Raucherverbot erleben können, deshalb ist Seehofer nun ganz nervös wegen der Bemühungen der Freien Wähler, denn diese haben es erkannt, dass man mit populistischen Forderungen eine Menge Bürger für eine Abstimmung begeistern könne.
Mit der Zweitwohnungssteuer verhält es sich natürlich vollkommen umgekehrt. Nicht von ungefähr hat man 2008 ebenfalls kurz vor der Landtagswahl das Gesetz mit der Geringverdienerregelung durchgepeitscht. Man wollte damals die vielen Studenten an der CSU- Wahlurne beeinflussen. Ähnliche Überlegungen stehen mit den Studiengebühren erneut vor der nächsten Wahlterminen an.

Bei ehrlicher Vorgehensweise könnte man sich vorstellen dass man die Studiengebühren in Bayern halbiert, aber dabei auch zur Bedingung macht, dass ein Student nur einmal im Klartext nur für ein nicht abgebrochenes Studium solche Zuwendungen in Anspruch nehmen darf. Es müsst gewährleistet sein nicht nach wenigen Semestern ohne Abschluss einfach erneut ein nachfolgendes Studium wieder mit Studiengebühren unterstützt zu werden.
Studierende unterstützen ja aber nicht Dauerstudenten bis zum 45 Lebensjahr Studienkosten der Allgemeinheit aufbürden und danach sich über eine Frühverrentung ins soziale Netz fallen und wohlfühlen lassen.
Wenn es um die Zweitwohnungssteuer- Betroffenen geht, gibt es viel viel weniger Zuspruch für eine Abschaffung- denn die Inhaber von Zweitwohnungen werden von alllen Bevölkerungschichten als Reiche und Unwillkommene Bürger auf Zeit abgestempelt.
Bei Wahlentscheidungen keinerlei Einfluss möglich, denn beim kommunalen Wahlrecht ausgesperrt- bei Landtags- oder Bundestagwahl eine geächtete Minderheit!!