Hundesteuer + Zweitwohnungssteuer retten Misere???

Rebell @, Mittwoch, 05.11.2014 (vor 3718 Tagen)

Sobald ein Defizit im Haushalt - ist die Rettung in Lübeck möglich ?

So sollen die Hunde- und die Zweitwohnungssteuer steigen.

Die Einnahmen sollen gesteigert werden. Die Hundesteuer soll ab 1. Januar auf 144 Euro pro Jahr festgesetzt werden. Bisher gab es in Lübeck eine Staffelung. Der erste Hund kostet 126 Euro, der zweite Hund 150 Euro und jeder weitere 186 Euro. Der Bürgermeister rechnet mit Mehreinnahmen von 147 000 Euro im Jahr.

Auch die Satzung über die Erhebung einer Zweitwohnungssteuer in der Hansestadt Lübeck soll angepasst werden. Hier rechnet der Bereich Steuern mit Mehreinnahmen von 167 000 E.

Gan so schlimm ist es jedoch nicht denn:
. Das Land wird auch für das kommende Jahre 19,1 Millionen Euro Konsolidierungshilfe und vier Millionen Euro Fehlbetragszuweisungen zahlen

Mehr > http://www.shz.de/lokales/luebeck/hoehere-einnahmen-defizit-bleibt-id8020006.html
Wie gut, dass es die Hunde- und die Zweitwohnungssteuer eigentlich gibt?

Weder Hunde noch die Zweitwohnungsbesitzer können sich entsprechend wehren, auch haben diese die Schuldenmisere als letzte zu verantworten ?

Hundesteuer + Zweitwohnungssteuer retten Misere???

Gustav @, Mittwoch, 05.11.2014 (vor 3718 Tagen) @ Rebell

Weder Hunde noch die Zweitwohnungsbesitzer können sich entsprechend wehren, auch haben diese die Schuldenmisere als letzte zu verantworten ?

Lübeck keine Seltenheit ?
Wer in Woldegk eine Zweitwohnung besitzt, muss bei der Zweitwohnungssteuer mit 15 Prozent des jährlichen Mietaufwandes rechnen, zur Zeit sind es 10 Prozent
Hundehalter sollen doppelt so viel zahlen,
Am ärgsten trifft es Hundehalter. Die Hundesteuer wird um satte 100 Prozent teurer. Wer einen Hund hat, muss künftig 90 Euro jährlich zahlen, bislang sind es 45 Euro. Der zweite Hund schlägt mit 150 statt den bisherigen 90 Euro zu Buche. Der dritte Hund kostet weiterhin 200 Euro.
Dazu folgende passende Kommentierung: Man kann nur hoffen, dass die Woldegker Stadtvertreter dem nicht zustimmen. Warum muss immer die Minderheit der Hundehalter für die Lösung der Finanzprobleme herhalten? Für die neu hinzugekommenen Woldegker aus Helpt und Mildenitz eine schöne Überraschung. Die Fusion haben sie sich sicher anders vorgestellt. Helmut Posdzich
Quelle :http://www.nordkurier.de/neustrelitz/woldegk-wird-ziemlich-teures-pflaster-219869109.html

Deutlich erkennbar der Zweitwohnungsbesitzer und der Hund (Halter) sind schon fast einheitlich unerwünscht in einer Kommune - deshalb auch diese Art der Besteuerung?

Weder der Hund noch der Zweitwohnungsbesitzer existiert im kommunalen Finanzausgleich - deshalb sind die Kommunen auch gezwungen diese zu besteuern- allerdings willkürlich ?

Abhilfe: mit dem Hund eine Stadt oder Gemeinde verlassen - die Zweitwohnung aufzulösen - verkaufen und Kommune aussuchen wo derartige Abzocke nicht geregelt ist !!!

Hundesteuer + Zweitwohnungssteuer retten Misere???

Himbim13 @, Mittwoch, 05.11.2014 (vor 3718 Tagen) @ Gustav

“..die Zweitwohnung aufzulösen - verkaufen und Kommune aussuchen, wo, derartige Abzocke nicht geregelt ist” !!!

Und was soll der machen der zwar nicht Eigentümer, sondern nur nicht Verheirateter aber Innehabender ist? Also, die Personen, die den Gelaber der Politiker nach gekommen sind. Ausbildung, Flexibilität bei der Arbeitsuche usw.. Denen, wo, sowohl als auch in beiden Kommunen diese Abgabe erhoben wird. Was bleibt einen solchen Betroffenen übrig, wenn er sich Gesetzestreu verhalten und nicht lügen will!? Sich zusammenschließen, wie die Pferdehalter oder wie die Menschen die bei der Montagsdemonstration auf die Straße gegangen sind. Noch haben wir das Recht, die Parteien, die diese Abgabe vertreten bei der nächsten Wahl in die Wüste zu schicken.;-)

Hundesteuer + Zweitwohnungssteuer retten Misere???

Rebell @, Sonntag, 09.11.2014 (vor 3714 Tagen) @ Himbim13

Noch haben wir das Recht, die Parteien, die diese Abgabe vertreten bei der nächsten Wahl in die Wüste zu schicken.;-)

Oh je die Parteien sind als letzte schuldig, die Regierungsparteien trifft absolut keine Schuld. Dieses Argument vertritt soger der CSU- Fraktionsführer Herr Thomas Kreuzer aus Kempten.(dazu darf festgestellt werden, er kennt die Sache gut- denn in seinem Wahlkreis gibts kaum eine Gemeinde die keine Zwst erhebt) ja das sind auch seine Wähler!!

Soll denn der Staat alles verbieten ?

Nein danke - es ist alles Sache der kommunalen Selbstverwaltung, die Regierung vom Freistaat Bayern hat lediglich das Verbot aufgehoben und es ist den Kommunen selbst überlassen ob diese eine derartige Abgabe erheben.

Nur bundesweit könnte die Misere beendet werden, wenn man keinen Unterschied machen würde zwischen den einzelnen Sorten von Bürgern. Beim Kommunalen Finanzausgleich gibt es nur den edlen Bürger (der mit Erstwohnsitz) - alles Andere sind gesetzlich keine Bürger sondern Lebewesen und deshalb sind Zweitwohnungsbesitzer vergleichbar mit einem Hund oder Affen oder Tiger aber auch mit einem Ochsen - denn all diese Lebewesen werden beim kommunalen Finanzausgleich auch nicht berücksichtigt.

Paralell zur Zweiitwohnungssteuer gibts auch die Hundesteuer, beide sind unerwünscht in einer Kommune!!