Meersburger Grüne will 16 % Zweitwohnungssteuer

Rebell @, Freitag, 09.01.2015 (vor 3652 Tagen)

Heidrun Funke (Grüne) wäre für eine sofortige Erhöhung auf 16 Prozent gewesen. „Zweitwohnungsbesitzer sind immer extreme Belastungen für Gemeinden.“ Und: „Wer eine Zweitwohnung hat, kann sich das leisten.“

Grüne waren schon immer und überall dabei die Steuerschraube so stark wie möglich anzudrehen.

Warum denn nicht gleich auf 35 % erhöhen?

Überlingen begnügt sich mit 18 % und Baden Baden hat es geschafft und erhebt 35 %

http://www.suedkurier.de/region/bodenseekreis-oberschwaben/meersburg/Grosse-Zweitwohnun...

Also aufgepasst liebe Betroffene von der Zweitwohnungssteuer - da wäre es doch besser die FDP die Stimme zu geben als den Grünen??

Meersburger Grüne will 16 % Zweitwohnungssteuer

Gustav @, Freitag, 09.01.2015 (vor 3652 Tagen) @ Rebell

Grüne waren schon immer und überall dabei die Steuerschraube so stark wie möglich anzudrehen.

ier die Folgen aus dem Urteil des Bundesverfassungsgerichtes – entweder sind diese Gemeindevertreter geizige Schwaben oder ausgesprochene Neidhammelparlamentarier?

Derzeit nimmt die Stadt jährlich 312 660 Euro Zweitwohnungssteuer ein. Bisher gab es ein Steuerstufenmodell, das die Besitzer kleiner Wohnungen verhältnismäßig mehr belastet als die großer.

Das Bundesverfassungsgericht hatte im Januar die Zweitwohnungssteuersatzung der Stadt Konstanz, die ebenfalls auf einem degressiv verlaufenden Stufenmodell beruhte, für verfassungswidrig erklärt. Daher sahen sich auch andere Gemeinden gezwungen, dieses durch ein lineares Modell zu ersetzen.

Wo bleibt denn die eigentliche Vernunft von gewählten Volksvertretern?
Müssen denn immer nur Gerichte entscheiden?

Nicht von ungefähr wachen Menschen allmählich auf – ja PEGIDA lässt grüßen, aber bei den geizigen Schwaben hat es noch nicht gezündet? Im Kretschmerland – kein Wunder bei soviel Grün-Anteil !

Man habe das Steuerungsinstrument der Zweitwohnungssteuer. Auch wenn dieses sicher kaum helfe, reguläre Wohnungen zu schaffen, „müssen wir es wenigstens versuchen.“

Also versucht doch bitte Ihr Grünen vom Bodensee – die Betroffenen sind viel zu gutgläubig und sind eigentlich froh wenn sie soviel verdienen, dass man diese Abgaben gerne erfüllen kann??

Bei einer zu starken Erhöhung müsse man damit rechnen, dass manche Besitzer ihre Wohnungen vermieteten und die Einnahmen aus dieser Steuer zurückgingen.

Aha – auf diesen Gedanken muss man erst kommen – hoffentlich vermieten alle diese Zweitwohnungsbesitzer ihre Wohnungen – wenn die Steuern dann nicht mehr sprudeln – ja was ist denn ?

http://www.suedkurier.de/region/bodenseekreis-oberschwaben/meersburg/Grosse-Zweitwohnun...

Empfehlung
an dieser Stelle an alle Zweitwohnungsbesitzer, nutzt Eure Wohnung nicht – dann gebt Ihr auch vor Ort kein Geld aus- macht lieber dort Urlaub wo ihr willkommen seid.
Wer den Beweis erbringt die Wohnung überhaupt nicht zu nutzen – der Beweise ist möglich mit Vorlage von Strom- und Wasserverbrauch – bei Nichtnutzung zahlt man keine Zweitwohnungssteuer und auch keine Kurbeiträge – es liegt dann eben eine
Kapitalanlage vor und dann kann jeder Steuerbescheid zurückgewiesen werden auch dazu gibt es ein rechtskräftiges Urteil

Meersburger Grüne will 16 % Zweitwohnungssteuer

Rebell @, Samstag, 10.01.2015 (vor 3651 Tagen) @ Gustav

Man habe das Steuerungsinstrument der Zweitwohnungssteuer. Auch wenn dieses sicher kaum helfe, reguläre Wohnungen zu schaffen, „müssen wir es wenigstens versuchen.“

Wie intelligent sich das wohl liest- man muß es versuchen- nicht jeder Versuch führt wohl zum erhofften Erfolg

Bei einer zu starken Erhöhung müsse man damit rechnen, dass manche Besitzer ihre Wohnungen vermieteten und die Einnahmen aus dieser Steuer zurückgingen.


Dieser Einwand oder diese Befürchtung zu erwähnen ist wohl nicht von überzeugender Bedeutung - Stadräte ohne Weitblick oder der Verstand nicht voll entwicklet?
Dabei gibt es doch bei vielen Kommunen die Argumentation - von jedem Erstwohnsitzbürger erhält man aus dem kommunalen Finanzausgleich Zuwendungen was bei Bürgern mit Nebenwohnsitz nicht der Fall ist.

Von einem Student, ohne eigenes Einkommen erhält jene Kommune wo der Student sich mit Erstwohnsitz angemeldet hat ca € 1000.- im KFAG.
Aus diesem Grund zahlen so manche Städte mit vielen Studenten ein Begrüßungsgeld wenn diese sich mit Erstwohnsitz anmelden.Auch für jeden Asylanten dem eine Wohnung von der Stadt vermittelt wird erhält diese über den KFAG pro Kopf mindestens € 1000 - was sind dann schon für eine Wohnung € 1000- wenn in der selben Wohnung 8 oder 10 Asylanten untergebracht sind?


Wozu nun die Bedenken, dass die Zweitwohnungssteuer eben dann zurückginge, gerade umgekehrt ist doch die Devise, lieber keine Nebenwohnsitze und viele Erstwohnsitzbürger !
Solche Aussagen und Feststellungen beweisen doch mal ganz eindeutig, wie die Gesinnung bei den meisten Stadträten - nicht nur in Meersburg, sondern von Berchtesgaden bis Flensburg verankert ist.

Gerichte und Politiker haben doch schon immer behauptet- die Zweitwohnungssteuer sei erforderlich als Lenkungsinstrument- aber auch diese ist eine ganz faule Falschinterpretation- Folglich werden Bürger doch an der Nase herumgeführt und die Betroffenen lassen das alles ohne Widerstand gefallen?

mir gefällt z. B. nachstehende Gustav`sche-Empfehlung - die Wirkung lässt grüßen ?


Empfehlung
an dieser Stelle an alle Zweitwohnungsbesitzer, nutzt Eure Wohnung nicht – dann gebt Ihr auch vor Ort kein Geld aus- macht lieber dort Urlaub wo ihr willkommen seid.
Wer den Beweis erbringt die Wohnung überhaupt nicht zu nutzen – der Beweise ist möglich mit Vorlage von Strom- und Wasserverbrauch – bei Nichtnutzung zahlt man keine Zweitwohnungssteuer und auch keine Kurbeiträge – es liegt dann eben eine
Kapitalanlage vor und dann kann jeder Steuerbescheid zurückgewiesen werden auch dazu gibt es ein rechtskräftiges Urteil

Hallo Bürger bietet doch Eure Zweitwohnungen der Stadt an zur Vermietung an Asylanten - der Staat übernimmt die Mietzahlungen und garantiert auch die ''Renovierungskosten bei Beschädigung der Immobilie. Die Mieteinnahmen - gem. zahlreichen Berichten sollte sich pro Tag und Mieter bei € 38.- liegen - wozu eigentlich noch Zweitwohnungssteuer bezahlen ?
Mit diesem Erlös kann jeder die Unterkunft im Hotel begleichen und noch gut dabei seinen Urlaub finanzieren. Und die Stadt wird dabei sogar noch wesentlich mehr profitieren als mit dem Ärger Zweitwohnungsteuer!