Hund oder Zweitwohnsitzbürger- unerwünscht ?

Rebell @, Samstag, 25.07.2015 (vor 3169 Tagen)

denn weder für den Hund noch für den Zweitwohnsitzbürger gibts für die Kommunen Einnahmen im Kommunalen Finanzausgleich, deshalb auch die so genannte "Aufwandsteuer" > ist Zweitwohnungssteuer im Klartext genannt.

Kommunen scheuen keinen Aufwand, dank möglicher teurer DNA - kommt man den Steuerhinterziehern auf die Spur - egal was es kostet - es geht um Steuergerechtigkeit!

Der Haken bisher war, dass Datenschützer rechtliche Probleme geltend gemacht haben, und eine Hundevolkszählung natürlich auch Geld kostet – einmalig 100.000 Euro setzt Kämmereichef Bernd Ulrichsen dafür an. Erst nach etwas mehr als zwei Jahren hätte sich die Investition amortisiert, und die Stadt könnte sich die Mehreinnahmen gut schreiben.
Bei dieser Aktion werden die Flensburger übrigens auf anderenorts intensiv diskutierte andere Erhebungsdaten verzichten. Stichwort: DNA-basiertes Hundekot-Kataster. In Rheinland-Pfalz ist ein Pilotprojekt angelaufen, in der die zur Steuer erfassten Vierbeiner auch DNA-Proben abgeben müssen.
Dank moderner Mess- und Analyseverfahren sind kommunale Kontrollkräfte so in der Lage, einen nicht entsorgten Hundehaufen exakt seinem Verursacher zuzuordnen. Da die Kosten der teuren Labortechnik das Bußgeld in dreistellige Dimensionen katapultieren, erhofft man sich hier und da einen erzieherischen vor allem aber Einnahme-Effekt davon. Aber nicht in Flensburg. „Das ist bei uns keine Überlegung“, stellt Teschendorf klar. „Das würde letztendlich zu einem grotesk übersteigerten Verwaltungsaufwand führen. Man muss den Hund dann auch mal in der Hütte lasse
Die Verwaltung prüft die Effekte einer Hundezählung. Eine Schätzung kommt auf 400 Steuersünder und 45.000 Euro Einnahmeverlust jährlich
http://www.shz.de/lokales/flensburger-tageblatt/hundesteuer-flensburg-plant-den-pfoten-...

Auch Weimar hat es entdeckt Hunde- und Zweitwohnsitzler
werden gezählt
Nicht angemeldeten Hundehaltungen komme man auch über Internetseiten von Züchtern oder Vereinen auf die Spur. Aktuell schätzt die Steuerabteilung die Dunkelziffer nicht angemeldeter Hunde in Weimar auf 10 Prozent oder weniger.
Für die Erhebung der Zweitwohnungssteuer werden Kontrollen der Steuerpflicht vor Ort durchgeführt. „Soweit die Steuerpflichtigen nicht hinreichend mitwirken, erfolgen Recherchen über Wohnungs- oder Grundstückseigentümer. Hier liege die Erfolgsquote bei 95%. Hinweise auf Verstöße gegen das Meldegesetz erhalte man jedoch auch aus der Bevölkerung oder aus eingereichten Mietverträgen von Mitbewohnern.

http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/suche/detail/-/specific/Die-Stadtverwaltung...


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