News: Datenschützer gegen Köln
Bettina Sokol, die Landesbeauftragte für Datenschutz in NRW, hat die Stadtverwaltung in Köln gerügt: sie haben Anfang des Jahres bei einer Befragung die Haus- und Wohnungseigentümer aufgefordert, "innerhalb eines Monats die Personen mitzuteilen, die in ihren Objekten Wohnungen als Zweitwohnungen nutzen". Dabei verwies sie unter Androhung einer Geldbuße bis zu 5000 Euro auf die Mitwirkungspflichen der Immobilienbesitzer.
Bürger der Stadt beschwerten sich über diese "Rasterfahnung", welche Wohnungseigentümer zu "Erfüllungsgehilfen" machte. Die Daten werden vorerst nicht verwendet. Eine ähnliche Rüge erhielt die Stadt Essen.
Quelle: Kölner Stadtanzeiger
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René,
17.07.2006
- News: Datenschützer gegen Köln - Christian, 18.07.2006