Die Knödelsteuer kommt

Gustav @, Mittwoch, 08.09.2010 (vor 5393 Tagen)

Endlich etwas vernünftiges in Bayern, lt Bericht in der Augsburger Allgemeinen Zeitung v.26.07.2010 16.15 Uhr folgender Hinweis:

Beschlossene Sache im Parlament-

Die Knödelsteuer kommt.:-P

Die Knödelsteuer kommt

Alfred @, Mittwoch, 08.09.2010 (vor 5393 Tagen) @ Gustav

Warum bloß kann ich da nicht lachen>

Die Knödelsteuer kommt

Lyra @, Donnerstag, 09.09.2010 (vor 5392 Tagen) @ Alfred

Hier noch mehr Nicht-Lachstoff:

Wie heute bekannt wurde, ist in Köln nun die BETTENSTEUER genehmigt, ab 1. Oktober gültig
(...und wahrscheinlich auch verfassungswidrig).

Was kommt wohl als nächstes>! Die Erhebung einer Zweitklosteuer für das Innehaben eines Zweit- oder Gästeklos innerhalb des Stadtgebietes...>! :lookaround:

Die Knödelsteuer kommt

Alfred @, Freitag, 10.09.2010 (vor 5391 Tagen) @ Lyra

» Wie heute bekannt wurde, ist in Köln nun die BETTENSTEUER genehmigt, ab 1. Oktober gültig
» (...und wahrscheinlich auch verfassungswidrig).
Aber bitte, das ist doch keine Bettensteuer sondern eine Kulturabgabe. Und wer kann schon was dagegen haben, wenn Auswärtige, für die Köln ja schließlich keinen Finanzausgleich bekommt, sich an der Finanzierung des reichhaltigen Kölner Kulturangebotes (CSD usw.) zu beteiligen haben. Außerdem wird für sie ja auch die hervorragende Infrastruktur der Stadt bereitgestellt (U-Bahn, Parkplätze, Kindergärten, Schulen, Universität, Friedhöfe, Stadtarchiv usw.). Kurz: In jeder Hinsicht eine perfekte Ergänzung zur ZWSt, mit dem zusätzlichen Vorteil, dass Einheimische nicht zur Kasse gebeten werden.
Kultur ist doch etwas Feines. Der Deutsche Kulturrat, der Spitzenverband der Bundeskulturverbände, begrüßte deswegen die Kölner Pläne zur Einführung einer Kulturabgabe ausdrücklich. „Die Initiative der Stadt Köln, eine Kulturabgabe einzuführen, ist vernünftig und zu begrüßen. Gerade die Kölner Kulturangebote sind ein wichtiger Grund, in der Domstadt zu übernachten. Köln zeigt, dass es kreative Lösungen geben kann, um die kulturellen Strukturen in den Städte und Gemeinden auch in finanziell schweren Zeiten zu sichern. Wir hoffen, dass die Initiative erfolgreich ist.“
Auch sonst hat sie nur Vorteile: Zusätzliche Aufgaben in der Verwaltung (= mehr Arbeitsplätze), die Hotels legen die Kulturabgabe selbstverständlich auf die Übernachtungsgäste um, die wiederum können sie – wenn beruflich bedingt -, von der Steuer absetzen. Kaum jemand wird geschädigt, und die Stadt hofft auf 20 Mios Mehreinnahmen. Was soll daran schon verfassungswidrig sein>

» Was kommt wohl als nächstes>! Die Erhebung einer Zweitklosteuer für das Innehaben eines Zweit- oder Gästeklos innerhalb des Stadtgebietes...>!
Ganz bestimmt nicht, denn eine derartige Steuer würde nur Einheimische (= Wähler) treffen. Da wollen wir mal schön die Finger von lassen.

» :lookaround:

Die Knödelsteuer kommt

Alfred @, Samstag, 11.09.2010 (vor 5390 Tagen) @ Lyra

» Hier noch mehr Nicht-Lachstoff:
Und der Rat der Gemeinde Wachtberg überlegt ernsthaft, die Pferdesteuer einzuführen.
Warum auch nicht, schnorchelt ja schon lange genug durch die kommunale Steuerlandschaft.
Gibt nur 2 Probleme:
1. Nicht jedes Pferd ist ein steuerbares Pfrd.
2. Die meisten Pferdehalter sind Einheimische und damit Wähler.
Und wenn schon "Kurtaxe" für Hunde (Abgabe auf Urlauberhunde - Rügen), dann doch bitte auch eine Abgabe für Pferde.

Die Knödelsteuer kommt

Gustav @, Samstag, 11.09.2010 (vor 5390 Tagen) @ Alfred

» doch bitte auch eine Abgabe für Pferde.

Noch eine interessanter Hinweis:

Vom Präsidenten des Bayerischen Landkreistages könnte die Idee stammen von einer

"Wildschweinsteuer" diese müssten allerdings jene Jäger bezahlen, die sich weigern die viel zuvielen lebenden Wildschweine zu schießen, dann kämen auch Jäger schlecht weg die zwar schießen und nichts treffen. Diese zahlen dann einmal die Schießpulversteuer und die Wildschweinsteuer und die Jagsteuer in Bayern.

Die Knödelsteuer kommt

Lyra @, Samstag, 11.09.2010 (vor 5390 Tagen) @ Gustav

Hier schließt sich der Kreis! In Köln gibt´s auch Wildschweine: hohes Vorkommen im Stadtteil Chorweiler.

Aber das ist ja unsachlich.:-D