Göppingen versucht es mit 5 % v. Jahreskaltmiete

Rebell @, Freitag, 01.10.2010 (vor 5442 Tagen)

Im Stadtrat von Göppingen war keine Mehrheit für eine Ablehnung der Zweitwohnungssteuer erreichbar, obwohl von den vernünftigen Stadträten erheblich Bedenken bestanden, haben sich - sp darf spekuliert und vermutet werden - die Neiderfraktionen großen Reibach von der Besteuerung erhofft.
Göppingen ist eine reine Handwerker ja sogar industriell entwickelte Stadt im schönen Württemberger Ländle.

An Stelle die Reform des kommunalen Finanzausgleich mit Nachdruck zu fordern, lenken die Kommunalverbände überall ab und befürworten der Einfachheithalber die Besteuerung einer wehrlosen Gruppe, diese Zweitwohnungsinhaber - sind oft nicht mal Besitzer- haben in den Abzockekommunen keinerlei Einflußmöglichkeiten im politischen Entscheidungsprozess!

Göppingen versucht es mit 5 % v. Jahreskaltmiete

Alfred @, Freitag, 01.10.2010 (vor 5442 Tagen) @ Rebell

» An Stelle die Reform des kommunalen Finanzausgleich mit Nachdruck zu fordern, lenken die Kommunalverbände überall ab ...
Der kommunale Finanzausgleich als Wurzel des Übels ZWSt>
Die Reform des kommunalen Finanzausgleiches – das Mittel gegen die ZWSt>
Ich habe da so meine Bedenken.

Der Bund hat Schulden.
Die Länder haben Schulden.
Die Kommunen haben Schulden.

Sollte durch den Finanzausgleich etwa mehr Geld entstehen> Wo bitte sollen die Mittel herkommen>

Das Ergebnis wird sein:

Der Bund hat Schulden.
Die Länder haben Schulden.
Die Kommunen haben Schulden.

Was fordern dann alle drei> Höhere Steuern, denn es muss mehr Geld für die Verbrennung bereit gestellt werden. Die Ausgaben sind nicht nur unsenkbar, sie steigen ständig.
Ausgleichen, damit der eine mehr Schulden und der andere weniger hat, leuchtet mir nicht ein.