für Insel Sylt 10 Millionen Zweitwohnungssteuer dank Pauli?

Gustav @, Samstag, 13.09.2014 (vor 3536 Tagen)

Bisherige Einnahmen über die Zweitwohnungssteuer bei 14 % von der Jahreskaltmiete seit 1.1.2014 fließen 4 000 000 Euro in die Kasse von Sylt.

Wenn nun die Kandidatin Dr. Gabriele Pauli - sie stammt aus Nürnberg und hat Erfahrung wie man die ungewünschten Zweitwohnungsbesitzer an der kurzen Leine halten kann, ja die Versprechung die Zweitwohnungssteuer kräftig zu erhöhen, dann es ist Ihr wohl nicht entgangen- Baden Baden machte es vor es wird in Höhe von 35 % auf die Jahreskaltmiete eine Zweitwohnungssteuer erhoben.
Die Gunst der Einheimischen Wähler ist nun mal ganz sicher vorprogrammiert, das bedeutet echte Einnahmen von 10 000 000 Euro in die Kasse - und dieses ohne große Gegenleistung nur Steuerbescheide jedes Jahr zum Versand bringen und den Eingang überwachen, wer nicht zahlt der kann ohne weiteres enteignet werden.

Die Einheimischen können sich freuen so eine Bürgermeisterkandidatin gefunden zu haben. Diese ist intelligent genug, denn es ist Ihr auch gelungen in Bayern Ministerpräsident Stoiber vom Sessel zu stürzen!:-(

https://www.shz.de/lokales/sylter-rundschau/sylt-aergert-sich-ueber-hohe-benzinpreise-i...

Da sind sich die Sylter dann bestimmt einig beim Wahlergebnis!! Sylt ist einfach ein teures Pflaster - wem es zu teuer ist der kann ja weg bleiben!

für Insel Sylt 10 Millionen Zweitwohnungssteuer dank Pauli?

Rebell @, Samstag, 20.09.2014 (vor 3529 Tagen) @ Gustav

Bisherige Einnahmen über die Zweitwohnungssteuer bei 14 % von der Jahreskaltmiete seit 1.1.2014 fließen 4 000 000 Euro in die Kasse von Sylt.

Ob es wohl soweit kommt ?

Die CDU hat schon reagiert gem SHZ >Der Sylter CDU-Vorsitzende Oliver Ewald erklärte, „sie entspricht überhaupt nicht unserem Anforderungsprofil“. Die CDU hat einen eigenen Kandidaten nominiert, die SPD kein Glück mit ihrer Wahl, denn ihre Wunschkandidatin sprang kurz vor Bekanntgabe ihrer Kandidatur wieder ab.

für Insel Sylt 10 Millionen Zweitwohnungssteuer dank Pauli?

René ⌂ @, Dienstag, 23.09.2014 (vor 3526 Tagen) @ Gustav

Wenn ich als Außenstehender die politische Lage auf Sylt richtig bewerte, dann hat diese Insel aufgrund ihrer Popularität als Urlaubsziel das Problem, das für die dort wohnende Bevölkerung kaum Wohnraum zur Verfügung steht. Das führt dann dazu, dass es nicht nur für Leute mit Nebenwohnung teuer ist, sondern auch für die Bewohner der Insel. In solchen Fällen ist die Zweitwohnungsteuer nicht nur ein Instrument zum Aufbessern des kommunalen Haushaltes, sondern hat in der Tat auch eine Steuerungsfunktion.

für Insel Sylt 10 Millionen Zweitwohnungssteuer dank Pauli?

Rebell @, Dienstag, 23.09.2014 (vor 3526 Tagen) @ René

sondern hat in der Tat auch eine Steuerungsfunktion.

Acch wenn ich das schon lesen kann, dann kommt mir vollkommen das grinsen,

Wo soll denn diese Steuerungs- oder Lenkungsfunktion herkommen? Klare Beweise gibts von der Nordsee bis zu den Alpen - seit Einführung der Zweitwohnungssteuer und der Boom auf Betongold werden diese Zweitwohnungen gekauft wie die warmen Semmeln und Zwar von Menschen welche zur Geldanlage kaufen was ihnen nur so angeboten wird.
In Oberstdorf wurden während der letzten 10 Jahre über 200 neue Zweitwohnungen genehmigt und gebaut- die Grundstückpreise sind explodiert um mehr als 100 % - Verdient daran haben nur die Handwerker und die Gemeinde vor Ort und jene Einheimischen - welche in der Tourismusbranche auch noch mit Hungerlöhnen abgespeist werden, denen erklärt man, dass die unerwünschten Zweitwohnungsbesitzer an allem schuld seien.

Hinzu kommt noch die jüngste EU- Regelung, dass Einheimischen Modelle nicht mehr zulässig seien. Wenn ein Kaufinteressent das doppelte bezahlt als der von der Kommune bevorzugte Einheimische, dann sei das Verstoß gegen EU- Recht.

Prima soooo nur immer drauf auf diese wehrlosen Zweitwohnungsbesitzer,
In Immenstadt strebt die Stadtverwaltung einen Neubau mit weit über 250 Chaletwohnungen an, welche an einem Hotelkomplex angeschlossen sein sollen. Die Käufer dieser Chalets dürfen dann pro Jahr 3 Wochen diese in Eigennutzung - und sonst nur übers Hotel bewohnen! Das sind doch ganz tolle Investitionsmöglichkeiten man hat sein Geld untergebracht und bleibt dabei der unerwünschte Zweitwohnungsbesitzer!!!

für Insel Sylt 10 Millionen Zweitwohnungsteuer dank Pauli?

Alfred @, Mittwoch, 24.09.2014 (vor 3525 Tagen) @ Rebell

Zweitwohnungen werden weder baurechtlich genehmigt noch gebaut. Gemeint sind hier wohl Ferienwohnungen.

für Insel Sylt 10 Millionen Zweitwohnungsteuer dank Pauli?

Rebell @, Mittwoch, 24.09.2014 (vor 3525 Tagen) @ Alfred

Zweitwohnungen werden weder baurechtlich genehmigt noch gebaut. Gemeint sind hier wohl Ferienwohnungen.


OK- ja dann werden eigentlich die Ferienwohnungen zweckentfremdet und trotzdem als Zweitwohnung besteuert?

Wie passt das denn zur Aussage des bayerischen Innenministers, mit dem Hinweis: "Ferienwohnungen sind keine Wohnungen im Sinne der BauNVO?

In vielen Kommunen werden Wohnungen genehmigt und gebaut und das gem Bebauungsplan im Wohngebiet- danach als Ferienwohnung wiederum zweckentfremdet und dies alles von den Kommunen gefördert und geduldet obwohl diese Nutzung lt. Gerichtsurteile für unzulässig erklärt bleibt?

Lasst uns gespannt sein ob man sich auch auf der Insel Sylt mit einem Einheimischen- Modell an der EU- Regelung die Zähne ausbeißen wird ?

Wer kann hier noch die Sache wirklich überblicken ?

für Insel Sylt 10 Millionen Zweitwohnungsteuer dank Pauli?

Gustav @, Samstag, 01.11.2014 (vor 3487 Tagen) @ Rebell

Jetzt ist es amtlich Pauly ist aussichtsreiche Kandidatin auf der Insel Sylt, wenn sie nämlich die Zweitwohnungssteuer auf 50 % von der Jahreskaltmiete erhöht stehen ihre Chancen bestimmt gut bei den Wählern von der Insel.

Wehalb ? Am 14. Dezember wird gewählt!

die Betroffenen "Reichen" mit den vielen Zweitwohnungen, welche doch die Preise hochgetrieben haben sitzen dann in der Falle - wehren können sie sich nicht und wählen dürfen sie nicht!

Also Insulaner seid schlau und wählt Pauly die hat es erkannt und wirde Euch zum weiteren Reichtumg verhelfen!!!

http://www.merkur-online.de/aktuelles/politik/gabriele-pauli-darf-buergermeisterin-sylt...

Hinweis

für Insel Sylt 10 Millionen Zweitwohnungssteuer dank Pauli?

Soraya @, Dienstag, 04.11.2014 (vor 3484 Tagen) @ René

Wenn ich als Außenstehender die politische Lage auf Sylt richtig bewerte, dann hat diese Insel aufgrund ihrer Popularität als Urlaubsziel das Problem, das für die dort wohnende Bevölkerung kaum Wohnraum zur Verfügung steht. Das führt dann dazu, dass es nicht nur für Leute mit Nebenwohnung teuer ist, sondern auch für die Bewohner der Insel. In solchen Fällen ist die Zweitwohnungsteuer nicht nur ein Instrument zum Aufbessern des kommunalen Haushaltes, sondern hat in der Tat auch eine Steuerungsfunktion.

Ja Steuerungsfunktion über die Zweitwohnungssteuer zu erreichen ist doch deutlich gescheitert. Viel zu viel Nebenwirkungen sind auch bei der 'Gesundhaietspflege oft kontraproduktiv - auch hier zeigt sich´s mit der Zweitwohnungssteuer.

WEr könnte es denn besser machen als die Kommunalpolitiker vor Ort ?
Aber die Gier Kasse zu machen lässt oft von Anfang an es nicht zu, zuerst wird geplant , gebaut - riesige Gewinne erwirtschaftet und danach kommt der Katzenjammer.

Neu auf Sylt dürfte Schule und Vorbild für manche Kommune sein, welche in ähnlicher Art und Weise in die richtige Richtung Entscheidungen trifft:

siehe es geht auch anderst>
●Für den Neubau von sozial gebundenen Wohnungen auf Sylt stellt das Land in den Jahren 2015 bis einschließlich 2018 insgesamt 30 Millionen Euro an zinsgünstigen Darlehen aus dem Wohnraumförderungsprogramm in Aussicht. Davon können 250 bis 300 Wohnungen neu gebaut werden. 50 bis 60 dieser Wohnungen sind für Beschäftige des Landes reserviert. Grundsätzlich müssen im Rahmen der Inselförderung 20 Prozent aller geförderten Wohnungen Belegungsrechte zugunsten des Landes für die Dauer von 35 Jahren haben. Der förmliche Kabinettsbeschluss über das Wohnraumförderungsprogramm für die Jahre 2015 bis 2018 fällt Mitte Dezember.
●Gefördert werden bis zu 85 Prozent der Gesamtkosten eines Wohnungsneubaus. Wohnberechtigt sind Sozialmieter, aber auch Normalverdiener mit deutlich erhöhten Einkommensgrenzen. Dadurch erreicht man auch die Beschäftigten auf Sylt. Die Mieten werden zwischen 5,50 und acht Euro liegen.
„Sylt ist für viele Menschen, die dort arbeiten, zu teuer“, sagte Studt. Das gelte insbesondere für Normalverdiener und Bezieher kleinerer Einkommen. Die Nettokaltmieten liegen nach Angaben des Ministers zurzeit zwischen 16 und 17 Euro pro Quadratmeter.

http://www.shz.de/lokales/sylter-rundschau/30-millionen-euro-fuers-dauerwohnen-auf-sylt...

für Insel Sylt 10 Millionen Zweitwohnungssteuer dank Pauli?

René ⌂ @, Mittwoch, 05.11.2014 (vor 3484 Tagen) @ Soraya

Ja Steuerungsfunktion über die Zweitwohnungssteuer zu erreichen ist doch deutlich gescheitert.

Wäre sie gescheitert, wäre sie ja aufgehoben. Ist's aber nicht.

Neu auf Sylt dürfte Schule und Vorbild für manche Kommune sein, welche in ähnlicher Art und Weise in die richtige Richtung Entscheidungen trifft:

Zunächst: auch das hat nichts mit der ZWS zu tun!

Die Fördermaßnahme ist leider nicht zielführend, zumindest wer auf kommende Generationen schaut. 35 Jahre mag ein langer Zeitraum sein, aber auch dieser wird ein Ende haben. Anstelle private Bauherren zu subventionieren und für diese Subvention eine Leistung über einen begrenzten Zeitraum zu haben, sollte lieber die Kommune oder Land selber Wohnungen bauen oder entsprechende Genossenschaften unterstützen. Denn auch in 35 Jahren wird die Insel einen Bedarf an Lehrern und anderen Tätigkeiten haben. Andere Kommunen haben mit dem Wegfall der Förderung schon negative Erfahrungen gesammelt - nun also auch Sylt.

für Insel Sylt 10 Millionen Zweitwohnungsteuer dank Pauli?

Alfred @, Mittwoch, 05.11.2014 (vor 3483 Tagen) @ René

Ja Steuerungsfunktion über die Zweitwohnungssteuer zu erreichen ist doch deutlich gescheitert.


Wäre sie gescheitert, wäre sie ja aufgehoben. Ist's aber nicht.

Der Logik kann ich nicht ganz folgen.

... sollte lieber die Kommune oder Land selber Wohnungen bauen oder entsprechende Genossenschaften unterstützen.

Städtische Wohnungsbaugesellschaften oder Genossenschaften, die in Schieflage geraten und dann für 1 € an einen Privatinverstor versilbert werden, sind wohl auch nicht der Königsweg.

für Insel Sylt 10 Millionen Zweitwohnungssteuer dank Pauli?

Rebell @, Sonntag, 14.12.2014 (vor 3444 Tagen) @ Gustav

Die Einheimischen können sich freuen so eine Bürgermeisterkandidatin gefunden zu haben. Diese ist intelligent genug, denn es ist Ihr auch gelungen in Bayern Ministerpräsident Stoiber vom Sessel zu stürzen!:-(

heut ist es nun so weit die Wahl auf Sylt - Wie geht die Wahl aus??


https://www.shz.de/lokales/sylter-rundschau/sylt-aergert-sich-ueber-hohe-benzinpreise-i...

dazu folgender Kommentar :
03. | Thomas Plötz | 13.12.2014 | 22:09 Uhr
Der Sylter Wähler

tut gut daran sich ein eigenes Bild von Frau Pauli zu machen. Die Presse möchte Schlagzeilen machen und entsprechend wird berichtet. Je überregionaler, desto unsachlichen, jenachdem was die Auflage steigert. Deshalb wird auch immer wieder auf die "Latexbilder" angespielt, Man könnte auch die "befristete Ehe" ansprechen ohne zu erwähnen, daß eigentlich dadurch bezweckt war, daß Eheleute nicht dem Alltagstrott zum Opfer fallen sollen, sondern sich immer wieder neu für den Erhalt ihrer Ehe qualifizieren müssen und dadurch nie der stupiden Gewohnheit zum Opfer fallen.
Wer sich ernsthaft mit ihren Thesen auseinander setzt, der denkt oft anders als die Presse berichtet.
Warum scheitert eine Frau in einem Parlament - ganz einfach, sie lässt sich gerade aufgrund ihrer kommunalen Erfahrung zu keinem politischen Lager zuordnen. Das macht sie zu einer echten parteilos Kandidatin. Fraktionszwang ist pures Gift in der Komunalpolitik. Insbesondere als Bürgermeister von Sylt ist echte Parteilosigkeit ein Muß. Das setzt das Amt förmlich voraus.
Im bayerischen Landtag wurde ein Gesetz verabschiedet, welches Parlamentariern die Beschäftigung von Angehörigen verbietet, nur weil ein paar ihrer Kollegen im bayerischen Landtag sich vorher bereichert haben. Fast einstimmig, nur Frau Pauli hat nicht dafür gestimmt, nicht nur weil es für jeden Parlamentarier zur moralischen Pflicht gehört, sich nicht durch Beschäftigung Angehörigen zu bereichern, sondern auch weil es fraglich ist, ob so ein Gesetz auch verfassungsmässig bestand hätte. Es gab nur eine, die nicht dafür stimmte, alle anderen, auch diejenigen, welche jahrelang ihre Angehörigen mit hohen Gehältern beschäftigten waren dafür, verlogen und scheinheilig.
Frau Pauli ist eine Frau mit Ideen und Visionen, welche sie gerne zur Diskussion stellt. Nur durch Kommunikation und Diskussion werden aus Ideen und Visionen Lösungen geformt und dadurch das Leben auf Sylt zur Zufriedenheit aller gestaltet.
Sylt braucht einen Verwalter, aber auch einen Gestalter. Die Fähigkeit eines Verwalters haben meiner Meinung nach nur zwei Kandidaten. Die Fähigkeiten eines Gestalters hat nur eine.
Daher sollte sich Sylt für die Kandidatin entscheiden, welche beide Eigenschaften miteinander verbindet:
GABRIELE PAULI

Da sind sich die Sylter dann bestimmt einig beim Wahlergebnis!! Sylt ist einfach ein teures Pflaster - wem es zu teuer ist der kann ja weg bleiben!

Gibt es heute Abend schon eine Entscheidung ? oder bedarf es einer Stichwahl ??