Bayerns Gemeinden wacht auf und erhebt i.Zwiesler Winkel

Kommunalfreund @, Freitag, 07.10.2011 (vor 4607 Tagen)

doch alle die Zweitwohnungssteuer, bevor diese eventuell einem Verbot zum Opfer fallen sollte. Es gibt doch Bestrebungen von der CSU- FDP- Koalition über die im Koalitionvertrag verankerte Evaluierung, welche vom Innenministerium zur Zeit (noch geheim) umfassend geprüft und vorbereitet wird. Beim kommunalen Finanzausgleich soll diese Besteuerung ebenfalls einer Überprüfung unterzogen werden.
Bisher konnten diese Einnahmen ohne Berücksichtigung bei der Bewertung der Finanzkraft einer Gemeinde, welche als Grundlage zur Festsetzung des kommunalen Finanzausgleich diente, als netto netto (wie etwa Schwarzgeld bei Handwerkern)
in die maroden Kassen gespült werden.
Damit soll nun Schluss sein, hier wird der Finanzminister und noch weitere Gremien, sich aktiv einmischen.
Dem bayerischen Gemeindetag wird angeblich der Kampf angesagt, denn diese Institution wird von manchen als mafiaähnliche Orginsation nachgesagt, denn diese ist ein Zusammenschluß von Bürgermeistern aller Gemeinden in Bayern, die nicht vom Volk gewählt werden kann.(wie wilde Tiere)

Bayerns Gemeinden wacht auf und erhebt i.Zwiesler Winkel

Alfred @, Freitag, 07.10.2011 (vor 4607 Tagen) @ Kommunalfreund

» Zweitwohnungssteuer
» Evaluierung, ... umfassend geprüft und vorbereitet wird.
Tu mir bitte einen Gefallen: Verwende die Begriffe richtig bzw. verwende die richtigen Begriffe.

» Gemeindetag ... als mafiaähnliche Orginsation
Bitte keine herabsetzenden Verdächtigungen.

Bayerns Gemeinden wacht auf und erhebt i.Zwiesler Winkel

Himbim13 @, Samstag, 08.10.2011 (vor 4606 Tagen) @ Alfred

» » Bitte keine herabsetzenden Verdächtigungen.

Fragen: 1. Ist die Institution Städtetag vom Volk gewählt>

2. Ist die Institution Landkreistag vom Volk
gewählt>

3. Sind die, die sich in diesen Gremien vereint
haben von allen Bürgern Ihrer Stadt bzw.
Gemeinde gewählt worden.
Oder werden nicht Bürger von diesen Wahlen
ausgeschlossen>

4. Vertreten diese Institutionen das Wohl aller
Bürger>

5. Sind diese Gremien in ihrer politischen
Machtfülle nicht einer geschlossenen
Gesellschaft ähnlich>

6. Glaubt man, dass die Präsidenten dieser Gremien,
teils selbst Leitende betroffener defizitärer
Einrichtungen, griechische Verhältnisse ändern
wollen ohne Andere zu beschädigen>

7. Das, auf die Antworten daraus gefolgerte
Ergebnis, lässt doch Raum der Gedanken, oder
sind diese nicht mehr frei, bzw. darf man diese
nicht mehr äußern>

8. Es ist zwar alles rechtstaatlich, aber, ob
freiheitlich und demokratisch - auch dazu kann
man die Gedanken kreisen lassen.

9. Sagt man nicht „ Macht verdirbt den Charakter>"

Bayerns Gemeinden wacht auf und erhebt i.Zwiesler Winkel

Alfred @, Samstag, 08.10.2011 (vor 4606 Tagen) @ Himbim13

» » » Bitte keine herabsetzenden Verdächtigungen.
Wenn der bayerische Gemeindetag in die Nähe einer als mafiaähnlichen Organisation gerückt wird, ist dies zweifellos eine Herabsetzung. In Bayer haben Landkreis- und Gemeindetag einen Präsidenten, der Städtetag einen Vorsitzenden. Die Mafia hat einen Capo.

Zu 1. und 2.:
Abgesehen davon, dass nur vom bayerischen Gemeindetag die Rede war - die Wahl „durch das Volk“ ist kein Qualitätsmerkmal von Gremien.
Zu 3.
Bürger werden im Allgemeinen nicht von der Wahl ausgeschlossen, sie verweigern sich allenfalls.

Bayerns Gemeinden wacht auf und erhebt i.Zwiesler Winkel

Himbim13 @, Sonntag, 09.10.2011 (vor 4605 Tagen) @ Alfred

» Zu 3.
» Bürger werden im Allgemeinen nicht von der Wahl ausgeschlossen, sie verweigern sich allenfalls.

Irrtum!
Das Bayerische Kommunalwahlrecht schließt bei Bürgermeister- Stadtrats- und Gemeinderatswahlen die in Nebenwohnung gemeldeten Personen aus. Auch kann ein mit Nebenwohnung Gemeldeter nicht gewählt werden.
Ein Ausschluss ist bei Europa-, Bundestags-, Land- und Kreistagswahlen verständlich, nicht aber einer Wahl, die alleine örtliche Belange betrifft.

Kommunalwahl auf dem Prüfstand
Landtag plant Anpassung im Herbst.
Bis zum 73. Lebensjahr Bürgermeister und Landrat
Das bayerische Kommunalwahlrecht von 2006 besser den Realitäten anzupassen, ist Ziel
des Landtags. Dem Erfahrungsbericht des Innenministeriums nach der Wahl 2008 folgend,
soll heuer bis zum Jahresende eine Reihe von Änderungen gesetzlich verankert werden. Es
geht um noch mehr Bürgernähe. Der Ersten Lesung im Plenum folgt nach der Sommerpause
die Beratung der Gesetzentwürfe von Staatsregierung, SPD und Freien Wählern im
Kommunalausschuss. Zu den übereinstimmenden Zielen gehört, dass Wahlkandidaten
bereits mit18 Lebensjahren antreten können und berufsmäßige (Ober)-Bürgermeister sowie
Landräte über das 65. Lebensjahr hinaus wählbar bleiben .Ob es eine Altersgrenze von 67
oder keine mehr gibt, bleibt strittig; ebenso ob eine Änderung bereits zur Kommunalwahl
2014 wirksam wird - wie es die kommunalen Spitzenverbände fordern - oder erst 2020.
Einig war sich der Landtag , sachlich und nicht parteipolitisch zu entscheiden.
Kandidatenalter Innenminister Joachim Herrmann (CSU) plädierte für seine vom Kabinett
Gebilligten Gesetzesänderungen mit dem Kandidatenalter67 ab der Wahl2020.
Das würde bedeuten, dass ein Gewählter bis zum 73. Lebensjahr im Amt bleiben könnte.
Dem pflichtete der CSU- Innenexperte Christian Meißner bei. So werde aktuellen
parteitaktischen Überlegungen der Wind aus den Segeln genommen. Jörg Rohde (FDP)
zeigte sich zwar nicht in allen Einzelheiten mit dem Regierungsentwurf in voller Übereinstimmung,
seine Fraktion werde die Änderungen jedoch "in großer Gemeinsamkeit mit der
CSU" zur Entscheidung bringen. Hauptwohnsitznachweis Joachim Hanisch (FW) war
entsprechend dem Gesetzentwurf seiner Fraktion für eine völlige Aufhebung der
Höchstaltersgrenze, ebenso Helga Schmitt-Bussinger (SPD). Susanna Tausendfreund
(Grüne) legte die Haltung ihrer Fraktion noch nicht fest. Sie kündigte eigene
Gesetzesinitiativen für die Ausschussberatungen an. Das Wahlalter des Bürgermeisters
oder Landrats ist nur ein Punkt der Änderungen des Kommunalwahlrechts. Es geht auch
darum, ob ein Bürgermeisterkandidat einen Hauptwohnsitz in seiner Stadt oder Gemeinde
nachweisen muss. Auch ein ZWeItwohnsitz soll künftig ohne weitere Nachweise der
Bindung zum Wahlort akzeptiert werden, sofern er drei Monatebestand.
Für die Wähler wird die Zeit des Mindestaufenthalts auf drei Monateverkürzt.
Vereinfachung der Briefwahl
Der Realität näher kommen soll auch eine Vereinfachung der Briefwahl, die man künftig
ohne Angabe von Gründen beantragen kann. Angesichts der zunehmenden Mobilität sei der
Schwerpunkt Wohnsitz aufzuheben, erläuterte Herrmann. Auch der Rücktritt vom
Kommunalmandatsoll künftig ohne Begründung möglich sein. Für verfehlt erachtete der
Minister die von Freien Wählern und SPD verlangte Herabsetzung des aktiven Wahlalters
vom 18. auf das 16. Lebensjahr was Helga Schmitt-Bussinger mit den guten Erfahrungen in
Bremen begründete. Sie zeigte sich in anderen Punkten nicht einig mit den Vorschlägender
Freien Wähler. Christian Meißner warb zusammenfassend für den Regierungsentwurf, er
zeigte sich jedoch weiteren Verhandlungen im Landtag und mit den kommunalen
Spitzenverbänden im Interesse der Sache aufgeschlossen.
Das Kommunalwahlrecht zu ändern, sei "eine Operation am offenen Herzen der
Demokratie".
Rm Bayerische GemeindezeitungKW29

Bayerns Gemeinden wacht auf und erhebt i.Zwiesler Winkel

Alfred @, Sonntag, 09.10.2011 (vor 4604 Tagen) @ Himbim13

» Bürger werden im Allgemeinen nicht von der Wahl ausgeschlossen, sie verweigern sich allenfalls.

» Irrtum!
» Das Bayerische Kommunalwahlrecht schließt bei Bürgermeister- Stadtrats- und Gemeinderatswahlen die in Nebenwohnung gemeldeten Personen aus.
Richtig, und eben deswegen ist meine Feststellung kein Irrtum. Denn gem. Gemeindeordnung BY wird zwischen (Gemeinde)Einwohnern und (Gemeinde)Bürgern unterschieden. Und (Gemeinde)Bürger sind nur die Gemeindeeinwohner, die das Recht haben, in ihrer Gemeinde an den Gemeindewahlen teilzunehmen.

Empfehlung:
Die richtige Verwendung klarer Begriffe erleichtert die Verständigung.

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Himbim13 @, Montag, 10.10.2011 (vor 4603 Tagen) @ Alfred

» » Bürger werden im Allgemeinen nicht von der Wahl ausgeschlossen, sie verweigern sich allenfalls.
»

Die richtige Verwendung klarer Begriffe erleichtert die Verständigung.

Richtig!
Die Aussage war, „Bürger werden im Allgemeinen nicht von der Wahl ausgeschlossen“.
Nicht im Besonderen! Bürger in diesen Staat sind wir alle, ob Deutscher oder berechtigt in Deutschland aufhaltender ausländischer Mitbürger. Somit ist der Hinweis des Irrtums korrekt.
Deshalb, bedarf es auch zur Erleichterung der Verständigung klare Begriffe.
Eben, anstatt Bürger, Gemeindeangehörige bzw. Gemeindebürger.
Aber gerade diese Differenzierung verhält sich in einem freiheitlich, demokratische Rechtsstaat wie ein 2,00€ Geldstück, das, wenn man das Geldstück mit der Zahl nach oben auf die Theke legt gilt und wenn man die Reversseite nach oben legt, nicht gilt. Doch es ist ein legales Zahlungsmittel in Höhe des Wertes. Hinzu kommt
Die Differenzierung in Art. 17 i. V. m. Art.18 Abs.3 BayGO. (Art. 18 Ausländerbeirat). Ist es demokratisch und rechtstaatlich, dass Bürger die es betrifft Redeverbot erhalten bzw. vom Vortrag ihrer Belange ausgeschlossen werden>

Bayerns Gemeinden wacht auf und erhebt i.Zwiesler Winkel

Alfred @, Montag, 10.10.2011 (vor 4603 Tagen) @ Himbim13

» Bürger in diesen Staat sind wir alle, ob Deutscher oder berechtigt in Deutschland aufhaltender ausländischer

Ich dachte immer, (Staats)Bürger wäre derjenige, der die Bürgerrechte innehat. Aber man kann selbstverständlich Bürger (Bourgeois) auch als Klasse verstehen oder auch alle Einwohner eines Staates so bezeichnen oder - in völliger Beliebigkeit - alle Erdenbürger einschließen.

» Somit ist der Hinweis des Irrtums korrekt.
» » Deshalb, bedarf es auch zur Erleichterung der Verständigung klare Begriffe.
» Eben, anstatt Bürger, Gemeindeangehörige bzw. Gemeindebürger.
Dann sollten Sie, liebe Frau/lieber Herr Himbim13 unter diesem Aspekt Ihre Frage 3 nochmals lesen und unter Verwendung der richtigen Begriffe sowie unter Beachtung meiner Anmerkung neu formulieren.

Bayerns Gemeinden wacht auf und erhebt i.Zwiesler Winkel

Soraya @, Dienstag, 11.10.2011 (vor 4603 Tagen) @ Alfred

» Ich dachte immer, (Staats)Bürger wäre derjenige, der die Bürgerrechte innehat.


Ach mit diesen Beiträgen wird das Forum hier sehr munter aufgewertet.
Wie wäre es denn wenn man mal um Kaisers Bart eine Diskussion führen würde und nicht um die lästige Zweitwohnungssteuer>

Ich gewinne immer mehr den Eindruck - das ist besonders toll- es gibt hier Gewinner und auch Verlierer. Schließlich sind wir doch alle Verlierer wenn es um echte wahre Rechtsstaatlichkeit gehen soll. Unerlaubte und unzulässiger Einsatz von Trojaner zufällig von Bayern ausgehend in allen Meldungen >
Hat denn Bayern im Innenministerium nur noch kluge Persönlichkeiten> Doch leider entlarvt >>

Wer ist bereit über Kaisers Bart die Diskussion zu führen>
dann bravo für dieses Forum!!!

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Alfred @, Dienstag, 11.10.2011 (vor 4603 Tagen) @ Soraya

» Unerlaubte und unzulässiger Einsatz von Trojaner zufällig von Bayern ausgehend in allen Meldungen >
» Hat denn Bayern im Innenministerium nur noch kluge Persönlichkeiten> Doch leider entlarvt >>
Ist das jetzt Dein aufwertender Beitrag zu einer Diskussion um die „lästige Zweitwohnungsteuer“>

Bayerns Gemeinden wacht auf und erhebt i.Zwiesler Winkel

Himbim13 @, Dienstag, 11.10.2011 (vor 4603 Tagen) @ Alfred

» » Bürger in diesen Staat sind wir alle, ob Deutscher oder berechtigt in Deutschland aufhaltender ausländischer

Es sei mir gestattet zu diesem Thema nachtragend auf die Ausführungen des Heiligen Vaters, Papst Benedikt der XVII, zu verweisen. In seiner Rede vor dem Deutschen Bundestag führte er, wenn ich es recht verstanden habe, aus:

„Recht und Werte kann man nicht teilen“.

Ist das in Nebenwohnung gemeldete Individuum im Wert rechtlich wertlos gegenüber den mit Hauptwohnung gemeldeten Gemeindebürgern> Sind die Volksvertreter, die vor ihren Amtsantritt in ihrer freiwillig Eidesformel
„so wahr mir Gott helfe“
benutzen überhaupt noch glaubhaft> Oder liegt hier eine gewisse Bigotterie vor>
Diese Frage muss man doch den gläubigen Abgeordneten und in der Verantwortung stehenden Politikern, die ja noch in meisten Parteien zu finden sein werden stellen dürfen!

»

Bayerns Gemeinden wacht auf und erhebt i.Zwiesler Winkel

Alfred @, Dienstag, 11.10.2011 (vor 4602 Tagen) @ Himbim13

Liebe Frau Himbim13, geht es vielleicht eine Nummer kleiner> Was wollen Sie eigentlich – Recht oder Gerechtigkeit>

Bayerns Gemeinden wacht auf und erhebt i.Zwiesler Winkel

Himbim13 @, Mittwoch, 12.10.2011 (vor 4602 Tagen) @ Alfred

Was wollen Sie eigentlich – Recht oder Gerechtigkeit>>

Diese Frage zu kommentieren ist einfach. Man ersetze das „oder“ durch „und“, denn das „Eine“ schließt das „Andere“ nicht aus und umgekehrt.
Die Zweitwohnungssteuer Betroffenen können hierzu doch ihre eigenen Gedanken machen. Sie haben sogar die Möglichkeit sich hierzu öffentlich zu äußern. Denn, nur zwei gegensätzliche Meinungen geben doch kein Bild zu diesem leidigen Thema.

Bayerns Gemeinden wacht auf und erhebt i.Zwiesler Winkel

Alfred @, Mittwoch, 12.10.2011 (vor 4602 Tagen) @ Himbim13

» ..., denn das „Eine“ schließt das „Andere“ nicht aus und umgekehrt.
Das ist zwar nicht falsch, aber eben zu einfach.

Bayerns Gemeinden wacht auf und erhebt i.Zwiesler Winkel

Himbim13 @, Donnerstag, 13.10.2011 (vor 4601 Tagen) @ Alfred

» » ..., denn das „Eine“ schließt das „Andere“ nicht aus und umgekehrt.
» Das ist zwar nicht falsch, aber eben zu einfach.

Das ist zwar nicht falsch, aber eben zu einfach

Das Einfache ist oft das effektivere weil verständlich. In Bayern hat das F.J. Strauss praktiziert indem er seinerzeit diese Bagatelle Steuer verbot. Er hatte damit Vertrauen geschafft, Wahlen gewonnen und den, ja so überbeschäftigten, Gerichten Arbeit erspart. Hinsichtlich der Effektivität ein kleines Bespiel aus Zeiten des letzten Krieges. Die Schrauben, die an den russischen Fahrzeugen montiert waren passten an alle anderen Fahrzeuge der Russen. In den deutschen Fahrzeugen musste für jedes Fahrzeug eine besondere Schraube vorhanden sein. Weiter braucht man nicht sinnieren. Heute müssen sich hochqualifizierte Juristen akrobatische Formulierungen ausdenken um in ellenlangen, dem Normalbürger ohnehin unverständlichen Ausführungen etwas als richtig darzustellen, was den größten politischen Unfug aller Zeiten darstellt. Sie müssen eine Einnahmequelle rechtfertigen die Menschen wollen, die mit fremdem Geld nicht umgehen können bzw. damit
politische Forderungen erfüllen, die dem freiheitlichen demokratischen Grundrecht in Sachen Selbstbestimmungs- und Selbsterantwortungsrecht entgegen stehen (s. a. nachfolgenden Leserbrief, der um vieles u. a. a. m. dieser Steuer erweitert werden kann.

Lesermeinung im Münchner Merkur am 18.08.2011.
Enttäuschte Wähler
csu unter 50 Prozent
Der CSU-Fraktionsvorsitzende Georg Schmid sagt, - klares Ziel für die Landtagswahl 2013 sei die
absolute Mehrheit der CSU. Hierbei vergisst er zu erwähnen, dass er allein es war, der die traditionelle Mehrheit der CSU vernichtet hat. Bis zu seinem schärfsten, die Raucher diskriminierenden Nichtraucherschutzgesetz hat es niemand gewagt und auch nicht für möglich gehalten, die 50 plus X anzugreifen. Die Raucher haben es fast
im Alleingang geschafft, dass die CSU jetzt sensationell sich einen kleineren Koalitionspartner suchen
musste. Um dies bei der nächsten Wahl zu korrigieren, damit die CSU wieder zum Alleinherrscher werden kann, muss Schmid gewaltige Anstrengungen unternehmen, auch die enttäuschten Raucher wieder als CSU-Wähler zurückzugewinnen.
I
,
Peter Amels
Köln

Bayerns Gemeinden wacht auf und erhebt i.Zwiesler Winkel

Alfred @, Donnerstag, 13.10.2011 (vor 4601 Tagen) @ Himbim13

» Das Einfache ist oft das effektivere weil verständlich.
Dagegen habe ich ja nichts- Aber wer Recht mit Gerechtigkeit gleichsetzen will, geht nun mal glatt am Wesen der Justiz (und der Politik) vorbei.

» ein kleines Bespiel
... Beispiele hinken eben immer, mal mehr, mal weniger.

» ... hochqualifizierte Juristen ...
Ist das nun ein Widerspruch in sich oder ein Pleonasmus>

» … den größten politischen Unfug aller Zeiten …
» ...muss Schmid gewaltige Anstrengungen unternehmen, ...
Habe ich schon mal gesagt, dass das Abendland nicht an der Zweitwohnungsteuer zugrunde gehen wird>

» Peter Amels Köln
Ein Kölner sollte sich vorrangig mit anderen Problemen als dem bayer. Nichtraucherschutz beschäftigen. Wenn er es dennoch tut, sollte er es sachlich richtig tun.

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Himbim13 @, Donnerstag, 13.10.2011 (vor 4601 Tagen) @ Alfred

» Ist das nun ein Widerspruch in sich oder ein Pleonasmus>
»
»...

Besteht hierzu eine andere Meinung von den Herren des BVerfG oder dem BVerwG> Es dürfte doch davon auszugehen sein, dass hier nur die Eliten des Berufstandes berufen werden. Ist deshalb eine Überladung unschicklich> Bei allen Überlegungen sollte doch die Form gewahrt bleiben.

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Alfred @, Donnerstag, 13.10.2011 (vor 4601 Tagen) @ Himbim13

» » Ist das nun ein Widerspruch in sich oder ein Pleonasmus> »...

» Besteht hierzu eine andere Meinung von den Herren des BVerfG oder dem BVerwG>
Ich würde schon der political correctness wegen unbedingt die Damen mit einschließen.

» Es dürfte doch davon auszugehen sein, dass hier nur die Eliten des Berufstandes berufen werden. Ist deshalb eine Überladung unschicklich>
War also nicht als „Widerspruch in sich“ gemeint. Damit erschließt sich der Satz
„Heute müssen sich hochqualifizierte Juristen akrobatische Formulierungen ausdenken um in ellenlangen, dem Normalbürger ohnehin unverständlichen Ausführungen etwas als richtig darzustellen, was den größten politischen Unfug aller Zeiten darstellt.“
in seiner vollen Dimension. Damit waren also mit allem Respekt und unter Wahrung der Form Bundesrichter gemeint.

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Himbim13 @, Donnerstag, 13.10.2011 (vor 4600 Tagen) @ Alfred

» Damit waren also mit allem Respekt und unter
» Wahrung der Form Bundesrichter gemeint.

Wenn Sie das daraus folgern ist das Ihre Sache.

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Rebell @, Sonntag, 09.10.2011 (vor 4605 Tagen) @ Kommunalfreund

Beim kommunalen Finanzausgleich soll diese Besteuerung ebenfalls einer Überprüfung unterzogen werden.
» Bisher konnten diese Einnahmen ohne Berücksichtigung bei der Bewertung der Finanzkraft einer Gemeinde, welche als Grundlage zur » Festsetzung des kommunalen Finanzausgleich diente, als netto netto

Hier sei ergänzend erwähnt, dass auch die Kommunalen Einnahmen aus der Grunderwerbsteuer nicht in die Bewertung der Finanzkraft Berücksichtigung finden. Gerade in Regionen mit viel Tourismus sind doch die Grundstückspreise wesentlich höher als auf einer kleinen oder mittleren Landgemeinde oder Kleinstadt. So kostet in Oberstdorf ein qm selten weniger wie 1000 € während 20 km nördlich - in einer Gemeinde, welche auch keine Zweitwohnungssteuer fordert nur noch 90 bis 120 €.
Wenn nun die Kommunalverwaltung einer solchen Kommune sich dieses Missverhältnis kritisiert bekommt diese mit Sicherheit keine Unterstützung vom Gemeindetag- beim Gemeindetag zählen mal die Lobbykommunen und die Metropolen wie München Nürnberg usw.genauso wie bei Politikern zu den Favoriten- obwohl oft trotzdem hoch verscchuldet - beste Beispiele Garmisch und Oberstdorf. Je mehr Einnahmen möglich desto höher die Misswirtschaft. Der kommunale Finanzausgleich wird wie ein Kuhhandel zwischen Regierung und Kommunalverbände gehandhabt.Der Bau der neuen Schanze wurde um über 100 % teurer als ursprünglich dem Bürger vermittelt. Verantwortung >>> ähnliche 'Situation bei Landesregierung oder Bundesregierungsentscheidungen. Dem Steuerzahler ist alles zumutbar - sogar die 211 000 000 Euro Rettungspaket. Trotzdem eine Kanzlermehrheit > Danke!
Gehe davon aus, dass auch Alfred hier kontern wird - danke!
Genau die selbe Situation = Länderfinanzausgleich- die einen verschenken und die anderen bezahlen - Bayern Baden-Württemberg und Hessen sind Zahler Profite schieben ''Bremen NRW und sonstige unfähige Nordlichter in deren Kassen, man braucht nur schlecht zu wirtschaften dann ist die Hilfe sicher! Olympiabewerbung = über 30 000 000 in Sand gesetzt - Steuergelderverschwendung >>>>

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Alfred @, Sonntag, 09.10.2011 (vor 4604 Tagen) @ Rebell

» Gehe davon aus, dass auch Alfred hier kontern wird - danke!
Warum soll ich da kontern> Die Vorgaben zum kommunalen Finanzausgleich in Bayern sind öffentlich zugänglich und für jedermann nachlesbar.

» Olympiabewerbung = über 30 000 000 in Sand gesetzt -
Welches (der genannten)„unfähigen Nordlichter“ hat denn für eine Olympiabewerbung 30 Mio „in den Sand gesetzt“>