Lauterbach ringt um Pferdesteuer
„Was bei der Betrachtung noch fehlt: Die Existenz einer finanzkräftigen Lobby, die gegen die Pferdesteuer Front macht und aus allen Rohren schießt.
So wie es den Eindruck erweckt, könnten die Betroffenen von der Zweitwohnungssteuer von den Pferdehaltern einiges noch lernen, denn ich habe noch nie in der Bundesrepublik einen Pressebericht entdeckt, wo es hieß: 500 Protestler ……, alle Achtung vor den Pferdebesitzern!
Zum Protest gegen die Einführung einer Pferdesteuer kamen am vergangenen Montag mehr als 500 Menschen nach Lauterbach. Die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) und die Vereinigung der Freizeitreiter und -fahrer in Deutschland unterstützten die Demonstranten vor Ort.
Weshalb sind diese Unterschiede erkennbar>
Es ist ganz einfach zu beantworten, denn die Betroffenen von der Zweitwohnungssteuer sind nicht bereit sich in ein Licht stellen zu lassen, dass sie nicht in der Lage seien die betreffende Aufwandsteuer zu schultern, man will sich in jener Gemeinde als wohlhabender Bürger zeigen und beweisen, dass man durchaus in der Lage sei diese Steuer zu bezahlen. Genau mit dieser Analyse haben die Kommunalverbände kalkuliert, die Rechnung ging auf, wenn nun ein paar einzelne Quertreiber glauben sie könnten etwas erreichen, so stehen diese – meist auch noch nicht gut organisiert, ziemlich einsam und alleine da mit deren Meinungsbildung. Sollte sich jemand auch noch öffentlich trauen dagegen zu wettern, selbst bei der Nennung der unserieösesten Fakten, ja was passiert dann> Es meldet sich eine Sachbearbeiterin vom Bayerischen Gemeindetag, wie z.B. eine Frau Kerstin Stuber zu Wort mit dem Presse-Hinweis::“Und da der Besitz einer Ferienwohnung zumeist nur einem wirtschaftlich recht gut gestellten Personenkreis möglich sei, trifft es in der Regel auch nicht die Falschen“
Aha und schon sind die Leser und alle Bürgermeister zufrieden.
Bei den Studenten ist es ähnlich, denn die Eltern sind gerne bereit für Ihre Kinder und deren Ausbildung alle dafür erforderlichen Mittel zur Verfügung zu stellen, somit trifft es auch hier vielfach nicht die minderbemittelten Studenten alleine.
Wenn es nun um die Pferdesteuer geht, so ist für das Halten eines Pferdes samt Anschaffung bestimmt soviel oder gar mehr Aufwand erforderlich wie für eine kleine Wohnung. Am Starnberger See kostet z.B. eine kleine 38 qm –Wohnung € 980.- Zweitwohnungssteuer. Folgedessen dürfte die Stadt Lauterbach vollkommen im Rahmen liegen, wenn für ein Pferd eine Pferdesteuer mit etwa € 1500 bis € 2000 erheben würde.
Wenn schon Aufwandsteuer, dann bitte alle und nicht nur eine kleine Gruppe von Bürgern belasten.
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Rebell,
31.08.2012
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