Auch Lindau samt Allgäu gibt es nicht zu
. „Dies führt in den kommenden Jahren noch zu großen finanziellen Problemen für die jeweiligen Gemeinden mit einem hohen Anteil an Nebenwohnsitzen“, befürchtet Herz.
Diese Befürchtungen sind wohl kalter Kaffe von gestern, die Kommunen freuen sich doch schon darauf, denn der Freistaat zwingt nun diese sich schadfrei zu halten mit der möglichen Erhöhung der Zweiitwohnungssteuer kann der Verlust problemlos aufgefangen werden.
Wie hier im Forum schon mehrfach angedeutet ist eine Erhöhung auf 35 % der Jahreskaltmiete ohne Probleme möglich- sogar gerichtlich abgesegnet.
Wozu Herr Herz also dies Panikmache?
Wer sich eine Zweitwohnung leisten kann - der kann auch ohne wenn und aber diese Steuerlast schultern.
Im Seehoferland - das dem Paradies ähnlich ist, verbleiben damit wesentlich mehr Mittel beim Finanzminister Söder und der freut sich ganz besonders über die erfolgreiche Umverteilung- die bisher benachteiligten Kommunen - die keine Zweitwohnungssteuer erheben jubilieren bestimmt, denn die freiwerdenden 35 Mio werden auf alle 2056 Kommunen verteilt egal ob in diesen viele oder wenige Nebenwohnsitze genutzt werden.
Sollte allerdings Österreich weiterhin Milliarden fordern, ja dann réichen diese so gewonnen Millionen hint und vorn nicht.
Fazit: Wie gewonnen so zerronnen!
Das gilt allerdings leider auch für die Kommunen welche 2005 eine Zweitwohnungssteuer eingeführt haben.
Übertriebene Freuden verwandeln sich immer mal wieder in Schmerzen
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Gustav,
18.12.2014
- Auch Lindau samt Allgäu gibt es nicht zu - Kommunalfreund, 20.12.2014