100 800€ Zweitwohnungssteuer pro Wohng.-Jahr in Tutzing

Rebell @, Mittwoch, 17.02.2021 (vor 1136 Tagen) @ René

Die Fragestellung ist sicherlich spannend - und offensichtlich ist ja die Kommunalpolitik hier aktiv, Klarheit in der Frage zu bringen. Und gerade dieser Betrag lässt sich nur schwerlich verbergen im Haushaltsplan.

Hallo Rene- von aktiver Kommunalpolitik zu diskutieren wäre wohl ein Fehler, denn die Bürgermeisterin ist dem Normalbürger eine Antwort schuldig. weshalb? nachtehender Sachverhalt ist eben bedenklich einzustufen:

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin Frau Marlene Greinwald buergermeisterin@tutzing.de
Warum hier eigentlich Zweifel aufkommen ob man von Tutzinger Gemeindeverwaltung nicht die Wahrheit an den Tag bringen will – dazu sei nur mal die Statistik und die Satzung unter die Lupe genommen.
2005 Zwst- Einnahm 34 725 € auf 76 Zweitwohnsitze verteilt ergibt 456,90€ pro Kopf
+ Schl.Nws 39 500 € gem. entspr. Vergleichszahlen
2006 Zwst- Einnahm. 133 060€ auf 76 verteilt ergibt 1750,79€ pro Kopf
+SchlNw 39 500 €
es ist wohl kaum zu begründen, dass sich die Zahl der Zweitwohnsitze so erhöhte, damit sich die Einnahmen mehr als vervierfachen bei gleicher Satzung
2007 123 373 € + 39 500 € 2014 133 530 € 39 500 €
2008 99 206 € + 39,500 € 2015 149 952 € 31 600 €
2009 93 019 € + 39 500 € 2016 120 456 € 25 280 €
2010 97 966 € + 39 500 € 2017 113 622 € 20 224 €
2011 115 781€ + 39 500 € 2018 **) -. € 16 179 €
2012 93 257€ + 39 500 € 2019 252 716 € 12 943 €
2013 119 250€ + 39 500 € 2020 ??????? 10 354 €
Fazit bei derartigen Schwankungen bei nur 76 Zweitwohnungen könnte es auch ein Hinweis sein, dass der König in unterschiedlicher Höhe einen Zweitwohnungssteuerbescheid u.U. sogar akzeptierte und auch bezahlte. Damit sitzt damit auch die Bürgermeisterin in einer Falle!
Es ist kaum möglich bei derartigen Schwankungen, dass sich jeweils zahlreiche neue Bürger mit Zweitwohnungen in Tutzing niedergelassen hätten- es ist auch nicht nachvollziehbar, dass man im Jahr 2005 nur ein Drittel der Steuerzahler einen Bescheid erwirkte oder entweder den Rest von 70 % nicht erfasste – wobei man nun in der Presse vom 9.2.2021 die Zahl 76 nennt.

Fazit: kein ehrlicher Umgang mit dem Bürgertum allgemein!!!


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