Neuried will keinen Imageverlust wegen Zwst

Rebell @, Donnerstag, 29.12.2022 (vor 477 Tagen)

In Neuried ist das Geld knapp. Der Kämmerer der Gemeinde hat darum geprüft, ob eine Zweitwohnungssteuer helfen könnte. Das Ergebnis und was die Fraktionen sagen
„Bei einem Steuersatz von zehn Prozent wären vom Zweitwohnungsinhaber 741 Euro jährlich zu entrichten“, so der Kämmerer. In München und Germering liegt der Steuersatz bei neun Prozent.
Im Landkreis wäre Neuried die erste Kommune, München die eine solche Abgabe e Einnahmen.“ Ziel sei nicht, über die Zweitwohnungssteuer selbst große Einnahmen zu erzielen, sondern, dass die Inhaber ihren Hauptwohnsitz nach Neuried verlegen. „Damit wird erreicht, dass die Gemeinde an der Umlage der Einkommenssteuer beteiligt wird, eine der wichtigsten Quellen der gemeindlichen einfordert.
Ganz anders sieht es Luis Sanktjohanser von der Fraktion Bündnis Zukunft Neuried/FDP: „Die Steuer bringt einen irrsinnigen bürokratischen Aufwand bei wenig Nutzen.“ Eigentlich sei das Instrument für touristische Orte gedacht, in denen es viele Ferienwohnungen gibt. „In Neuried wird es eher Leute treffen, die zum Studieren bei ihren Eltern ausgezogen, aber noch hier gemeldet sind.“ Seine Fraktionskollegin Regina Lechner sieht zudem einen „Imageverlust“ für die Gemeinde.

https://www.tz.de/muenchen/stadt/hallo-muenchen/neuried-gemeinde-diskutiert-zweitwohnun...

Fazit: eine sehr vernünftige Entscheidung, denn von 2056 bayerischen Kommunen erheben nur jene 160 eine Zweitwohnungssteuer welche den Rachen nicht vollbekommen und diese unschuldigen Bürger in maßloser Weise schröpfen wollen, dazu noch mit nur rechtswidrigen Satzungen - das grenzt an Betrügerische bayerische besondere unseriöse Manieren!


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