Singen will Zweitwohnsitzmillionär werden ab 2025
Rund 1.400 Personen sind demnach mit Nebenwohnsitz in Singen gemeldet.
Die Zweitwohnungssteuer wurde auf 20 Prozent der Kaltmiete festgesetzt. Gerechnet wird durch die Steuer unterm Strich mit Einnahmen von rund einer Million Euro jährlich.
Singen ist nicht die erste Kommune im Landkreis, die eine Zweitwohnungssteuer eingeführt hat. Radolfzell und Konstanz haben mit 35 Prozent der Kaltmiete einen deutlich höheren Steuersatz. Auf der Reichenau beträgt er 27 Prozent. Gailingen mit 21 Prozent sowie Allensbach und Öhningen mit 20 Prozent bewegen sich auf der Stufe von Singen.
In Moos werden 18 Prozent, in Bodman-Ludwigshafen 17 Prozent und in Hohenfels zehn Prozent Zweitwohnungssteuer erhoben.
Diese Beschlüsse wurden alle gefasst wo das Ergebnis der Bundestagwahl noch nicht vorhersehbar gewesen ist.
Inzwischen gibt es in Bayern sehr viele Gemeinden, welche die Nutzung als Zweitwohnung nicht nur besteuern - sondern es erfolgt eine gewisse "Nutzungseinschränkung" über entsprechende Satzungen welche mit dem Titel "Teilungssatzungen" bekannt werden
Dabei geht es nicht nur um die Zweitwohnungssteuer sondern ohne Vermietung an mindestens mehr als die Hälfte der Tage eines Jjahres nachgewiesen wird bekommt keine Genehmigung als Zweitwohnung zu nutzen- aber trotzdem wird auch eine Zweitwohnungssteuer fällig
dazu gibt es eine Plattform zur Info bei der Marktgemeinde Oberstdorf zu erkunden, denn hier im Forum ist diese Adresse gesperrt !
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Rebell,
27.02.2025
- Singen will Zweitwohnsitzmillionär werden ab 2025 - Kommunalfreund, 27.02.2025