Öhningen diskriminiert auch Zweitwohnungsbesitzer?

Gustav @, Mittwoch, 16.09.2015 (vor 3554 Tagen) @ Rebell

Wiederholt sich die Geschichte, oder nur wegen der Erhöhung der Einnahmen?

Ja die Geschichte wiederholt sich, da gibts doch keine Zweifel.


So wie es sich als reine Hetzkampagne darstellt, geht es mehr oder weniger diese wehrlose Zielgruppe grundlos abzuzocken?

trifft leider vollkommen zu

Eigentlich geht die ganze Jagd auf mehr Erstwohnsitzbürger vom Gesetzgeber aus, denn diese Bürger mit Zweitwohnsitz will man zwar nicht entsorgen oder vergasen, aber sie werden doch vorsätzlich nicht berücksichtigt im Rahmen des kommunalen Finanzausgleich.

Volle Zustimmung

Geld stinkt nicht, selbst wenn es über schmutzige Hände in die Kasse gelangt.

trifft auch auf das Ländle und den Bodenseeraum zu!

Inzwischen kommen dazu sogar Vorschläge in die Diskussion – Reform des kommunalen Finanzausgleich – siehe dazu Kommentar von „Student“: http://www.fnp.de/rhein-main/Kommunaler-Finanzausgleich-Reiche-Staedte-begehren-auf;art...

Kommunaler Finanzausgleich ist diskriminierend
von Student , 14.04.2015 14:02
Da nur Erstwohnsitzbürger im KFAG berücksichtigt werden, jedoch kommunen für den Bürger mit Zweitwohnsitz keine Zusendungen erhalten, sind diese gezwungen eine diskriminierende Zweitwohnungssteuer zu erheben. Der Verein Freunde für Ferien in Bayern ruft auf die längst fällige Reform des Kommunalen Finanzausgleich bundesweit zu befürworten. Mit einer Petition an den Deutschen Bundestag wird empfohlen bzw. der Vorschlag gemacht:
Zweitwohnsitzbürger gegenüber Erstwohnsitzbürgern nicht weiterhin zu diskriminieren und gleichwertig zu behandeln oder wenn ein Erstwohnsitzbürger eine Zweitwohnung in einer anderen Kommune innehat, sollte Jene Kommune mit Erstwohnsitz 50 % und die Kommune mit dem Zweitwohnsitz auch 50 % Leistungen im Kommunalen Finanzausgleich zustehen. Damit wäre die Diskrimminierung und Ungleichbehandlung ausgeschlossen. Auch das gegenseitige Abjagen von Erstwohnsitzbürgern hätte sich erledigt - alle könnten zufrieden sein. Flüchtlinge aus Afrika werden noch besser bewertet als Deutsche Zweitwohnbürger

zusätzlich Hinweis: http://zweitwohnsitzsteuer.de/forum/index.php?id=17190 v. 14.4.2015

»Auf der Höri gibt es eine Willkommenskultur",

Vermutlich nur auf Flüchtlinge zugeschnitten nicht jedoch auf Zweitwohnsitzbüerger?


Flüchtlinge sind auch deshalb willkommener, da den Kommunen für diese Erstwohnsitzbürger im Rahmen des kommunalen Finanzausgleichs wesentlich höhere Einnahmen zustehen als über die Erhebung einer Zweitwohnsitzsteuer!

Es bleibt also die Frage offen: Wie wird wohl Petition 2-18-08 99999-22992 Diskriminierung der Zweitwohnungsbesitzer entschieden?

Bei dem jetzigen Zustand der Bundesregierung wird es wohl keine Alternative geben- nur noch Flüchtlinge unterbringen - ganz Afrika nach Deutschland umsiedeln - Das schaffen wir - lautet die Deviese unserer noch amtierenden Kanzlerin


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