München verdoppelt auf nur 18 '%

Rebell @, Freitag, 18.06.2021 (vor 1135 Tagen) @ Rebell

Wegen der Corona Krise bekommt der Münchner Kämmerer Finanz- Probleme in Verbindung mit dem sehr hohen Aufwand bei der Erfassung bzw.Verwaltung bleibt scheinbar keine ander Wahl als die Zweitwohnungssteuer zu vedoppeln ab dem 1.1.2022
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-zweitwohnungssteuer-erhoehung-wohnen-1.53...

Allerdings müsste diese auf mindestens 40 % erhöht werden, denn die Beweise- dass auch bei 28 oder 35 % die Wohnungsnot nicht spürbar entlastet werden

Jüngste Veröffentlichung und Kommentierung _Augsburger Allgemeine dazu folgende zusätzliche Kommentiaerung:
Neue Begründungen diese Zweitwohnungssteuer zu verdoppeln

Aber auch die der Corona-Pandemie geschuldeten Einnahmeverluste, etwa bei der Gewerbesteuer, machten erhöhte Einnahmen notwendig.
Für Wohnungen, für die keine Miete oder eine Miete unter der ortsüblichen Vergleichsmiete gezahlt wird, wird Letztere als Bemessungsgrundlage angesetzt.
Zweitwohnungen werden bei Schlüsselzuweisungen nicht mehr berücksichtigt, das ist mal wieder eine bayerische Lüge, denn zwischen 2005 bis Ende 2024 ergeben diese Summen zusätzlich zu den Einnahmen aus der Zweitwohnungssteuer insgesamt 500 000 000€ diese Doppelstrategie ist so in keinem Bundesland anzutreffen- Echt CSU – Finanzaffäre – ja hat denn die Redaktion nun berichtet und geprüft? Das bayerische Finanzministerium weist diesen Vorwurf zurück. Zweitwohnungsbesitzer seien zwar lange zur Einwohnerzahl der jeweiligen Gemeinden dazugerechnet worden, wodurch die Schlüsselzuweisungen für diese Gemeinden höher ausgefallen seien.
Ehrlich und nachweislich hätte das Finanzministerium zugeben müssen, dass von 2005 bis 2015 die Einnahmen aus den Schlüsselzuweisungen wesentlich höher gewesen sind als jene aus der Zweitwohnungssteuer.
Fakt ist: Für diese extra und zusätzlich gewährten Schlüsselzuweisungen hatten diese 156 bayerischen Kommunen keinerlei Verwaltungsaufwand ,während bei der Zweitwohnungssteuer nachgewiesen etwa 40 bis 50 % Verwaltungsaufwand erforderlich sind und weiter sein werden, dazu auch noch Bearbeitung von Widersprüchen wegen rechtswidrigen Satzungen und weiterhin fragliche unseriöse dazu auch willkürliche Bemessungsgrundlagen auch hier sollte MP Söder mal für mehr Transparenz sich einsetzen nicht nur bei Einkünften von Mandatsträgern! -
Wie in Oberstaufen steuere man dem zusätzlich mit dem Verkauf städtischer Grundstücke ausschließlich an Käufer mit Erstwohnsitz in Sonthofen entgegen. „Wir erwarten uns hier auf lange Sicht eine gewisse Entspannung.“
Es hat wohl sehr lange gedauert -exakt diese Grundlagen und Beschlüsse hätte man doch schon vor 50 Jahren ergreifen müssen, aber man hat die ganze Welt eingeladen in Oberstaufen und im Allgäu in Immobilien zu finanzieren – denn zum Bumsen und zum Saufen geht man nach Oberstaufen. Was will man nun jetzt?

Es bleibt zu hoffen, dass die neue Kanzlerin Annalena noch weitere Regeln ins Gespräch bringen wird!

Ich glaube inzwischen ist Annalena wohl im September ziemlich weit weg vom Einzug ins Kanzleramt??


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