Zweitwohnung in München (formal) aufgeben

Christian @, Samstag, 06.10.2007 (vor 6425 Tagen) @ Hannelore Gustav

nachdem die Wahlen zum Großen Vorsitzenden im Freistaat ja nun gelaufen sind, äußere ich mich mit sicherem Untergrund:
- Die Unterstützung für Frau Pauly war fulminant und überwältigend, ich hätte ihr nicht Mal die Hälfte der erhaltenen Stimmen zugetraut. Sie ist halt ihrer Zeit viel zu weit voraus und außerdem ganz bestimmt am falschen Ort. Und wir lernen daraus, dass nicht jeder bekommt, was er verdient.
- Mein Vertrauen in Politiker, die „eheliche Treue bis dass der Tod sie scheidet“ schwören und dann nach mehreren Scheidungen immer noch nicht genug davon haben, ist ziemlich begrenzt, negative Bevölkerungsentwicklung hin oder her. Wenn jemand schon bei der Eheschließung nicht weiß, was er sagt, welchen Horizont darf man dann von ihm in anderen Dingen erwarten> Aber man soll ja Privatleben und politisches Leben voneinander trennen. Da lobe ich mir gestandenen, ehrliche Politiker wie Seehofer, die unbeirrbar von den Anfechtungen des Lebens fest zum Institut der Ehe stehen, zudem noch dessen moralische Werte vehement zu vertreten wissen und dann noch was für die Bevölkerungsentwicklung tun. Weiter so, Horsti, möchte man da rufen. :-P Auch an diesem Beispiel lernen wir, dass nicht jeder bekommt, was er verdient.
- Aber vielleicht sollte man die Bevölkerungsentwicklung lieber völlig den eingetragenen Lebenspartnerschaften überlassen, das ist zeitgemäß und führt am schnellsten zu einem finalen Ergebnis. :-|
- Eine andere Chance - und durchaus nicht fern der gesellschaftlichen Entwicklung - wäre die Einführung der Scharia anstelle des GG. Damit könnte ich mit direkt anfreunden - schon allein deswegen, weil der Umsatz an Zahnbürsten schlagartig steigen würde.:-)

Mit der Zweitwohnungsteuer und den fast immer verfassungswidrigen Satzungen der Kommunen hat dies aber wenig zu tun.

Gruß
Christian


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