Steuerbescheid von 65 Euro auf 882 Euro erhöht

Soraya @, Freitag, 19.06.2015 (vor 3526 Tagen) @ Gustav

> In Sachsenkam ziehen alle an einem Strang

ja und dazu sucht man dann noch einen Anwalt, welcher vor dem Verwaltungsgericht die Auffassung verteidigt, jeder umschlossene Raum eignet sich zum Wohnen und übernachten. Das entspricht genau der Auffassung vom Bürgermeister und den Gemeinderäten.

Man ist einfach bemüht solche unerwünschten Bürger so hoch zu besteuern, damit diese kapieren sollen, dass solche Zweitwohnsitzbürger einfach nicht erwünscht seien.

Sachsenkam hat sich in den sechs Jahren unter der Leitung von Bürgermeister Hans Schneil gemausert. Beim Ortsrundgang durch das Kirchseedorf zeigt das Gemeindeoberhaupt auf, welches seiner Ziele erreicht wurde und wo noch Nachholbedarf ist.

Das heißt im Klartext,daß die Strategie noch nicht gänzlich erfolgreich war, deshalb auch ein Gutachter beauftragt - keine Kosten gescheut um die unerwünschten Bürger so zu diskriminieren, dass diese selbst erkennen sollten - man will sie nicht als Grundbesitzer in Sachsenkam haben.
Es gab und gibt es auch in jüngster Zeit- politische Machthaber finden immer neue Wege eine wehrlose Gruppe so zu diskrimieren, dass diese einfach einen Rückzieher machen oder flüchten!!

„Eigentlich sind wir schuldenfrei“, erklärt Schneil und verweist auf Rücklagen von über 900 000 Euro. Ein weiterer Abbau ist 2015 möglich.>>>>

Ja eigentlich hat die Stoiber Regierung samt allen CSU- Abgeordneten doch im Jahre 2004 mit sehr fadenscheinigen Argumenten das Verbot zur Erhebung der Zwst. aufgehoben- aber klammheimlich den Kommunen versprochen die seit 1988 gewährten bayerischen "Sonderzahlungen" = weiterhin die "Nebenwohnsitze bei den Schlüsselzuweisungen" mit zu berücksichtigen. Das ganz fast "krimminelle" daran ist, dass alle Poltitiker ob Kommunal, Kreis- oder Landtag von dieser "Doppelmoral" Bescheid wussten und dem Normalbürger mit der Unwahrheit wie einen Schlag ins Gesicht - abgewiesen haben mit der Aussage: "Es gibt für die Kommunen nur öffentliche Mittelzuwendungen für Erstwohnsitzbürger. Nach vorliegenden Nachweisen hat sogar MP Seehofer und Joachim Herrmann inzwischen Polizeitstaatschef als Innenminister auch die Behauptung aufgestellt, in Bayern gibt es keine Schlüsselzuweisungen für Nebenwohnsitze"
Diese Lüge konnte nun nach fast 10 Jahren nicht mehr aufrechterhalten werden.
Fakt ist auch, dass man offiziell finanzschwachen Kommunen die Möglichkeit bieten wollte mit einer Zweitwohnungssteuer die Einnahmen zu erhöhen - bei Schuldenfreiheit und Reserve von 900 000 Euro so eine Takktik und Verfolgung vorzunehmen sagt im Grunde alles aus und bestätigt

das passt genau zur Zusammensetzung des CSU- Gemeinderates ?

Wie wird wohl das VG- München für ein Urteil fällen?

Bei der Verhandlung gestern hatte das Gremium keine Zeit zur Urteilsfindung und Verkündigung - dieses sollt eventuell heute erfolgen:


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