Steuererklärung - Klage gegen Steuerbescheid?

eva139 @, Donnerstag, 02.06.2011 (vor 4705 Tagen) @ Alfred

Hallo Alfred, hallo Wilma,

ich habe nach 3 Jahren auch eine Aufforderung der Stadt Köln erhalten, meinen Mietvertrag zwecks Berechnung der Steuer zu schicken. Ich war in dem Zeitraum, in dem ich in Köln gewohnt hab, Studentin und bei meinen Eltern mit HWS gemeldet. Hätte meinen Status also ebenfalls ändern müssen, da ich überwiegend in Köln gelebt habe. Der nachträgliche Antrag auf Änderung wurde abgelehnt. Am Telefon riet man mir jedoch, nach Einreichung des Mietvertrags und Erhalt des Steuerbescheids zu klagen.


Wird geklagt und kann nachgewiesen werden,
dass die Kölner Wohnung die vorwiegend genutzte Wohnung war/ist, hebt die
Stadt den Steuerbescheid auf.

Ich frage mich, wie so eine Klage aussieht und ob jemand hier im Forum schon Erfolg damit gehab hat> Ich kann nachweisen, dass ich mich nachträglich versucht habe, umzumelden. (Wurde abgelehnt, da ich in dem Zeitraum in meiner Heimatstadt noch einen Reisepass erhalten habe.) Auch kann ich anhand Stromabrechnungen nachweisen, dass ich überwiegend in Köln gewesen bin.
Trotzdem fürchte ich, dass ich erfolglos bin und bei verlorener Klage noch mehr Geld zahlen muss. Oder ist das ein rein schriftlicher Vorgang ohne Gerichtsvorladung> Ich kenne mich mit Klageverfahren nicht sehr gut aus. Kann mir jemand da mit seinen Erfahrung vielleicht helfen>


Um der Stadt das Leben ein bisschen zu
» erschweren, z.B. folgende Erklärung abgeben:
» "Bei o.a. Nebenwohnung handelte es sich um meine faktisch vorwiegend
» genutzte Wohnung, was sich aus dem beigefügten Arbeitsvertrag und der
» Entfernung zu meinem Wohnort ergibt. Sollte Ihnen dies nicht genügen, bitte
» ich um Benachrichtigung.“

In welchem Stadium sollte diese Erklärung beim Steueramt gemacht werden>

Vielen Dank und Grüße,
Eva


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