Müssen Kommunen sich verabschieden Zweitwohnungssteuer den gestiegenen Mieten
1. Ich verstehe rein syntaktisch den Titel nicht. Sorry.
Das kann ich nicht nachvollziehen, wenn man was nicht verstehen will, dann bitte genau lesen und Schlußfolgerung daraus ziehen!
2. Sollte es heißen, dass in Folge von Mietsteuerungen auch die ZWS steigt: Ja. Aber das doch nun das gringste Problem. Die Steuer wird i.d.R. jährlich veranlagt.
mit dieser Antwort bestätigst, es nich verstanden zu haben, denn die jährlichen Neuen Steuerbescheide lehnen sich doch an die vorzufindenden Vergleichsmieten an. Sobald nämlich, am stärksten verbreitet in Bayern sind die Staffelmietbeträge, um nur ein paar Euro die Mietpreise sich erhöhen rutscht die Zwst in die nächst höhere Stufe.
praktisches Beispiel: Im Jahre 2005 betrug die Zwst. für eine 54 qm große Wohnung € 540.- im Jahr 2007 rechnete das Finanzamt vor die Miete sei um 3 % gestiegen, schon schnappte die Falle zu und die nächste Staffel ist mit € 750 erreicht. Im Jahre 2010 folgte der nächste Sprung auf € 1020.--
Dieses natürlich auch inzwischen alles Illegal, denn seit Januar 2014 sind derartige Satzungen mit degressiver Staffelung - sofern einer Klage erhebt - ungültig.
Dadurch sind diese Kommunen nun gefordert die tatsächlichen vor Ort orzufindenden durchschnittlichen Mietpreise als Grundlage zur Besteuerung heranzuziehen. Mit den Staffelungen und den skandalösen irrwitzigen Daten zurückgehend bis auf 1964 waren doch willkürliche Grundlagen.
Wenn nun die Referenzen auf 10 Jahre angelegt sind, ist es vorbei jährlich oder innerhalb weniger Jahre eine überhöhte Anpassung zu begründen. Viele Kommunen setzen die Zwst fest und fordern nur zur Zahlung auf,denn die Satzungen gelten mit den festgestzten Beträgen bis eine Erhöhung im Einzelfall nötig oder fällig ist. Damit ist Willkürlichkeit gegeben!
3. Die Referenz im Spiegel zu den 10 Jahren kann ich nicht finden.
WEnn Du es nicht findest, bitte weiter suchen!
4. Der Mietspiegel berücksichtigt nur Mieten, wenn diese innerhalb der letzten vier Jahre vereinbart oder geändert worden sind, nicht aber den Bestand. Damit wird sozusagen nicht alles abgebildet, sondern nur selektiv. Wenn dies nun auf 10 Jahre erweitert wird, ist dies ein richtiger Schritt. Dann wären fast alle Wohnungen erfasst. Sinnvoller wäre unbegrenzt, damit ALLE Wohnungen auch in den Mietspiegel fließen.
Lass doch mal die Kommunen nachrechnen ob und um wieviel die Mieten gestiegen sind - bestimmt fällt dann die Steigerung wesentlich geringer aus wie nach dem Schnitt von 4 Jahren!
Ja so ist es - aber - die Vermieter müssen sich dann zukünftig überlegen ob es sich überhaupt noch lohnt für eine Vermietung etwas zu investieren, dann kommt man mit der Börse, wenn auch riskant, wesentlich günstiger weg. Investitionen zur Vermietung werden damit abgewürgt und danach wundert man sich, dass die Wohnungsnöte größer geworden sind.Vernünftige Kalkulationen sind kaum mehr möglich.
5. Ich bin skeptisch, ob unsere Bundesregierung hier noch was sinnvolles auf die Beine stellen kann. Auch die Mietpreisbremse ist eher ein zahnloser Tiger, der mit viel Bürokratie verbunden ist, damit überhaupt etwas gedämpft werden kann.
Da liegst Du nun vollkommen richtig, wer will es denn noch verstehen, es wird Mist am laufenden Band produziert, nur die Diäten sind gesichert bis in alle Ewigkeit!
Bitte mal ein Blick zurück, als man die Eigenheimzulage, welche sich selbst über Steuern finanzierte, abgschafft hatte, wunderte man sich bei allen Politikern, warum denn die Baugenehmigungen so drastisch eingebrochen seien, die Bauwirtschaft ist eingeknickt und heute fehlen bundesweit Wohnungen zu bezahlbaren Mietpreisen. Wer die Eigentumsbildung boykottiert bzw. uninteressant macht muss sich nicht wundern, dass nur noch Konzerne bereit sind zu investieren und sich auch nur Vermietung leisten - wenn die Mietpreise die Erwartungen erfüllen. Otto - Normalverbraucher verprasst sein Einkommen mit allerlei Vergnügungen - Weltreisen und und - Eigentumsbildung ist wohl nur etwas für die Doofen. Am Schluss gibts immer noch das Soziale Auffangnetz - deren Stimmen sind für alle Politiker von größter Bedeutung!
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Rebell,
17.04.2015
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René,
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- Müssen Kommunen sich verabschieden Zweitwohnungssteuer den gestiegenen Mieten - Alfred, 19.04.2015
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René,
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19.04.2015
- Müssen Kommunen sich verabschieden Zweitwohnungsteuer den gestiegenen Mieten - Alfred, 20.04.2015
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Rebell,
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René,
18.04.2015