Grundsatz, Verständnis und Empfindung zur Zweitwohnsitzsteuer

Kommunalfreund @, Sonntag, 12.12.2021 (vor 838 Tagen) @ Rebell

Toll ist eben auch, dass sogar für Zweitwohnsitze Steuerermäßigungen im Rahmen der Wohnbauförderung die Investitionstätigkeiten in vielen Feriengebieten staatich gefördert worden sind und die dortige Wirtschaft sich aalen konnte wie die Maden im Speck. Und nun möchte man diese Sorte von "Unwerwünschten" mit ständig höheren Steuerbescheiden loooooswerden. Da aber die Wertsteigerung nur noch bei Immobilien maßlos überdreht sind, hätte jeder Kommunalvertreter gerne so eine Kapitalanlage erhascht wenn jemand den Zweitwohnsitz verkaufen würde!!

Angesichts der niedrigen Zinsen und hoher Aktienbewertungen suchen wohlhabende Sparer nach soliden Sachwerten, um ihr Vermögen zu diversifizieren. Fündig werden sie in allen Tourismusregionen.
Hinweis auf jüngsten Bericht im Handelsblatt zu Folge geht die Preisentwicklung für Zweitwohnungen spunghaft in die Höhe, denn bekanntlich werden in interessanten Tourismusgebieten Wohnungen zu sehr hohen Preisen gehandelte - die Nachfrage ist um so größer je höher die Zweitwohnugnssteuer gefordert wird.
Preise von 15 000 €/qm so vom Handelsblatt entdeckt.

In manchen Gebieten ist man noch weit dovon entfernt - aber die Nachfrage ist riesig groß- denn "Geldpolitik" geht ganz andere Wege wie eben diese Kommunen mit der Erhebung einer Zweitwohnungssteuer das alles vollkommen falsch einschätzen.

Der Neidfaktor kann nicht reguliernd eingreifen - es besteht nur die Möglichkeit das ist eben die Spaltung der Gesellschaft ist dazu auch schädlich für eine friedliche Politik!


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