Köln hat den Bogen überspannt
Bin gestern Abend gut 200 km nach Köln gepilgert und habe beim Verwaltungsgericht fristgerecht Klage und Antrag auf Aussetzung eingereicht.
So sieht der Nachtbriefkasten aus.
Der Witz ist, man konnte da sogar Post raus ziehen. Hab die natürlich wieder reingesteckt und ganz nach unten befördert. Kann das mit Zeugen bestätigen. Also wenn das Gericht mal behauptet, die Frist sei nicht eingehalten, fällt das in deren Verantwortungsbereich.
Neben der Klage und dem Antrag auf Aussetzung werde ich aber auch noch Strafanzeige gegen Frau Röhrig erstatten.
Will eigentlich nur sagen: Wehrt euch!
Vor dieser angeblichen Obrigkeit habe ich jeden Funken Achtung verloren. Was Köln sich in diesem Falle geleistet hat, ist mir von verwaltungsrechtlicher Seite noch nie untergekommen.
Montag früh werde ich auch noch Frau Morawietz von der Stadtkasse anrufen und ihr erklären, sie möge ihre Fehler nochmal überdenken. Auf alle Fälle bin ich nicht ihr Erfüllungsgehilfe und werde sie nicht im Einzelnen aufklären. Die Fehler sind nämlich sowas von offensichtlich, dass die da selbst drauf kommen kann.
Drohe ihr auch gleich ein Strafverfahren und ne Zivilrechtsklage an, falls sie nicht reagiert. Um den Vorsatz nachzuweisen, faxe ich ihr das dann auch nochmals schriftlich zu.
Das was Köln sich hier geleistet hat kann man durchweg als Terror bezeichnen.
Leider haben sie sich mit mir den Falschen ausgesucht, denn ich lass mir sowas nicht bieten und erst recht nicht, wenn die mein Wochenende versaut haben. War immerhin ein Paket von 80 Seiten, was ich da zusammengetragen habe.
Diesen Fall werde ich natürlich im Web veröffentlichen. Wegen meiner gerne hier, denn ich finde dieses Forum echt klasse.
Hab hier noch was von der Fraktion der Bürgerbewegung pro Köln e.V. gefunden.
Sonst heißt es auch immer, man solle mehr Zivilcourage zeigen.
Auffällig ist, dass die sich dauernd entschuldigen wegen Personalmangel und Überlastung in Sachen Zweitwohnungssteuer. Wir als Verkehrsteilnehmer können auch nicht andere schädigen und dies mit Überforderung rechtfertigen. Dies endet dann schnell mit einem Fahrverbot. Da kommt mir doch glatt der Gedanke von einem analogen Berufsverbot für diese überforderte Verwaltung.
Gruß aus dem Norden
Peter
P.S. Hab ja noch was vergessen. Zieht die Verwaltung eigentlich auch alle Kölner über den Tisch> Rund um das Verwaltungsgericht vornehmlich an der Bürgermauer waren nur Obdachlose und Alkis. Man musste schon fast drübersteigen um an den Briefkasten zu kommen.
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