Schlüsselzuweisungen und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit

Soraya @, Freitag, 17.05.2013 (vor 4064 Tagen) @ Alfred

Wer will denn hier im Recht sein?
Per Zufall habe ich folgende hilfreiche amtliche Mitteilung von der Marktgemeinde Oberstdorf mit Datum 1.09.2009 Zchn. SG 30/jn in meinen Unterlagen aufbewahrt mit folgendem Wortlaut:
Für die mit Hauptwohnsitz und Nebenwohnung gemeldeten Bewohner erhalten wir Schlüsselzuweisungen in Höhe von 2 283 416.--Euro.
Davon sind 24,33 % Zuweisungen für Nebenwohnungen insgesamt.
Laut Einwohnerstatistik vom 30.06. 2009 sind in der Gemeinde 9601 Personen mit Hauptwohnung gemeldet und 1520 Personen mit Nebenwohnung.

Hey Alfred jetzt sind Sie an der Reihe, denn hieraus lässt sich nicht ableiten das Verhältnis Erstwohnsitzbürger : Bürger mit Nebenwohnsitz.

1520 sind nicht 24,33 % - von 9601 /demnach gäbe es nach dieser Rechnung sogar 2336 Bürger mit Nebenwohnung, der Schriftsatz wird wohl glaubwürdiger sein als alle angestellten Vermutungen und Annahmen!
Im Klartext hat sodann Oberstdorf Schlüsselzuweisungen für Nebenwohnsitze in Höhe von 555555,11 € erhalten.
Das ganze Drum und Dran mit Zweitwohnungssteuer und den hier umstrittenen Schlüsselzuweisungen ist also vollkommen undurchsichtig in Bayern.
Es it leicht möglich, dass deswegen aus dem Innenministerium für die Jahre nach 2005 keine Zahlen belegt werden können?
Vielleicht deckt MP Seehofer auch im Zusammenhang mit der Vetterleswirtschaft eines Tages auch diese kuriosen undurchsichtigen Besonderheiten noch vor der Landtagswahl 2013 auf.

Ehrenkodex mit Theo Waigel sei u.U. auch hier angebracht!!


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